30-Minuten-Kerzenschein
Eine steile musikalische Vorlage – Markus Korda
Die erste musikalische Andacht der Reihe 30-Minuten-Kerzenschein in diesem Jahr wurde von Markus Korda gestaltet. Die einzige Vorgabe, die dieser Musiker, der das Akkordeon schon von klein auf in seinem Elternhaus erlebt hat, zu erfüllen hatte: Die BesucherInnen sollen nicht nur von den inzwischen fast 200 Kerzen betört sein. Sie sollen mit der Musik ins Träumen, ins Abschalten getragen werden. Diese Aufgabe erfüllte Markus Korda schon mit den ersten Tönen.
Beginnend mit „Eli Eli“ und mit einem ganz zart gespielten „bei mir bist Du schön fortsetzend“ fing er alle BesucherInnen ein. Es ging weiter in die Welt der spanischen und der sardischen Musik und endete mit „Oblivion“ von Astor Piazolla. Dabei gab Markus Korda allen Musikstücken eine eigene, sehr gefühlvolle Note.
Dann - nach 30 Minuten - gab es viel Applaus. Und irgendwie wollten wohl alle noch weiter träumen, denn nur ganz langsam verließ man die Kirche – nicht ohne an der einen oder anderen Stelle die Bemerkung fallen zu lassen: Ich komme nächste Woche wieder. Bin jetzt schon gespannt, wie dann das Akkordeon des nächsten Musikers klingt. Sie hatten aber auch noch die Worte von Knut Werner im Ohr, der mit nachdenklichen Gedanken die 30 Minuten beendet hatte.
Ein wenig hineinhören in diese musikalische Andacht kann man hier:
https://barbara-kirchengemeinde.wir-e.de/aktuelles
Bürgerreporter:in:Evelyn Werner aus Seelze |
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