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Die Stimme aus dem Norden - Otto Groote

Otto Groote startete dieses Konzert natürlich mit einem Song auf platt mit „Nordlandwind“. Schließlich ist er in Ostrhauderfehn geboren und hat sich in seinen eigenen Liedern diesem Landstrick verschrieben. Damit hatte er schon nach den ersten Akkorden die Besucher des Konzertes in seiner Hand. Einige hatten schon am Kircheneingang mit platt gegrüßt, um ihre Zugehörigkeit zu dieser Musikszene unter Beweis zu stellen.

Aber das Konzert ging nicht planmäßig weiter. Knut Werner vom Kirchenvorstand der Gemeinde unterbrach schon nach dem ersten Lied wieder und hatte eine Geburtstagstorte mit einer Aufschrift „Otto 60“ in der Hand. Otto Groote hatte an diesem Tag seinen 60. Geburtstag und feierte mit diesem Konzert. Sehr überrascht und erfreut nahm er die Torte und den spontanen Geburtstagskanon entgegen.

Dann aber ging es mit dieser sanften Stimme weiter. Ein Gedicht von Gertrud Cramer vertont von Otto Groote trug nach der Geburtstagsunterbrechung die Besucher sofort wieder in die Stimmung an der Küste. Es folgten drei mit Texten vom Gitarristen Matthias Malcher und vertont von Otto Groote. Besonders besondere Gänsehaut löste das Lied „Dangast“ aus. Dieses war durch „Harry“ noch steigerungsfähig – Harry, der mit der bürgerlichen Gesellschaft nicht klar gekommen war und nun nicht mehr lebt.

Ein Konzert mit Otto Groote wäre nicht komplett, wenn seine Begegnung mit dem Singer-Songwriter Si Kahn nicht einen Platz bekommen würde. „Sailing to Alaska“ und „Aragon Mil“ – teilweise in platt, teilweise in Englisch vorgetragen – gingen in die Ohren ein. Nur noch in die Musik versinken konnte man bei „Stein aus Gold“. Wer bis hier noch kein Fan dieses Musikers und seiner zwei Gitarristen und Mitsänger Matthias Malcher und Ralf Strotmann war, spätestens hier konnte man dem Rausch nicht mehr entgehen.

Natürlich endete dieses Konzert nicht ohne zwei Zugaben – und es hätte sicher noch mehr gegeben, wenn der Musiker nicht um Verständnis gebeten hätte: Nun möchte ich beim Spanier in Harenberg noch ein wenig feiern. Auf ein baldiges Wiedersehen mit Otto Groote

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