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Das Haiku - eine ursprünglich japanische Gedichtform; Experimente aus der Schreibwerkstatt Loccum

Es geht darum, Naturbeobachtungen in mehreren Silben festzuhalten und die Gedanken dazu frei fliessen zu lassen, jedoch kontrolliert durch die kurze strenge Form (etwa 17 Silben in 3 Zeilen).
Ein gutes Beispiel fand ich bei Wikipedia:
Uralter Teich.
Ein Frosch springt hinein.
Plop.

Da ich meine Tagungsunterlagen auf die Schnelle nicht finde, stelle ich ein paar Naturfotos ein und will versuchen, dazu ein Heiku zu basteln.
Wo sind meine Heikus?
Müssen doch irgendwo sein.
Neue Kreativität.

Farbklekse vor Grün.
Herbstzeit ist Erntezeit.
Wintervorrat.

Weiter Blick von oben
weitet auch den Horizont.
Wetterleuchten.

Grau Wasser und Wolken.
Wie sieht es drinnen aus?
Unterschiedlich.

Alter und Tod,
gehört das zusammen?
Herbst hat schöne Tage.

Uraltes Gewächs
von milder Sonne bestrahlt.
Zweck erfüllt.

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3 Kommentare

Na, so ganz hast du dich an die 5-7-5-Silben-Regel aber nicht gehalten ;)

Mit dem Zählen hab ich´s nicht so. Ich habe mir etwas künstlerische Freiheit geleistet.

*grins*

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