Letteraner Brettspieler und das erste Bürgerpicknick in Letter
Wir Letteraner Brettspieler wurden von einer der Organisatorinnen, Frau Mechelhoff (Direktorin des Kursana Domizils) gebeten während des ersten Bürgerpicknicks in Letter unsere Spiele anzubieten. Dieser Bitte kamen wir natürlich gerne nach. So kamen Olaf aus Bremen, Tanja und ihre Familie aus Barsinghausen, René aus Hannover, Brunhilde, Erich und ich aus Letter vollgepackt mit Spielen um 14 Uhr zum Kastanienplatz um die Spiele aufzubauen. Immer ein banger Blick zum Himmel, der immer schwärzer wurde. Wir hatten 6 große Outdoorspiele aus Holz und 35 kleine Brett- und Kartenspiele dabei, alles durfte keinen Regen abbekommen! Da die Biertischgarnituren für die meisten Spiele unpraktisch waren, wurden wir gebeten unsere eigenen Tische mitzubringen. So waren wir doch eine Zeitlang mit dem Aufbau beschäftigt. Dann aber schnell ins Kursana wo die Bewohner warteten. Mit ihren Rollstühlen sollten sie von den Betreuern und uns zum Kastanienplatz geschoben werden. Auch ihr Aufbruch wurde immer wieder herausgeschoben, da der Himmel einfach nicht wusste, was er will. Wird es regnen oder ziehen die Wolken weiter? Letztendlich wurde entschieden, dass wir uns zum Kastanienplatz bewegen. Die Plätze unter der Kastanie wurden eingenommen, der Kuchen sollte serviert werden – da fing es zu tropfen an. Die ersten Bewohner wurden unruhig, auch war der Platz unter dem Baum bei Gewitter nicht ganz optimal. Also wieder zurück ins Kursana! So schnell wurden die Rollstühle noch nie geschoben! Leider ging alles so hastig, dass ich davon kein Foto machen konnte! So kamen die Bewohner fast trocken wieder nach Hause. Währendessen bauten René, Erich und ich wieder alle Spiele ab. Leider waren die Tordurchgänge zur Wohnungsgenossenschaft geschlossen, so dass wir die Spiele nirgends unterstellen konnten. Also mussten sie wieder in die Autos. Während die anderen im Kursana mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurden, haben wir drei im nun offenen Tor - ein Bewohner war so nett, sie für uns aufzusperren, gewartet und gefroren. Bis 16 Uhr warteten wir, dann lies der Regen nach. Die ersten Unermüdlichen wischten die Tische trocken, dazu spielte Blasmusik. Aber wir konnten nicht sehen ob es so leicht weiter regnen wird oder ob die Sonne wieder durchkommt. Unsere Spiele können nun wirklich keine Nässe oder Feuchtigkeit ab und so haben wir uns entschlossen, auch unsere Tische wieder abzubauen. Alles wieder in die Autos und zu mir nach Hause um wenigstens wieder trocken zu werden, vielleicht etwas zu essen – es hatten ja nicht alle Kuchen bekommen. Dort haben wir dann beschlossen, das Beste aus diesem aus unserer Sicht verregneten Bürgerpicknick zu machen – wir spielten eine Runde „Fauna“ und gingen dann zum Griechen! Inzwischen schien auch wieder die Sonne, aber das war dann für uns zu spät!
Hier mein Beitrag aus der Sicht der Brettspieler zum ersten Bürgerpicknick in Letter