Lange Nacht der Schwimmer in Letter
Zum wiederholten Male fand die Übernachtung in der Schwimmhalle statt. Auch wenn die Teilnehmerzahl deutlich geringer war als in den Jahren zuvor, war es wieder eine gelungene Aktion.
Begonnen hat alles am Freitag um 19 Uhr. Als erstes stand eine abendliche Stärkung in Form von Hot Dogs auf dem Programm und man glaubt gar nicht wie viele Brötchen in einen kleinen Körper passen.
So gerüstet startete der "Auswärtsteil" der Veranstaltung: Es ging durch den nächtlichen Wald zum Hexenturm nach Marienwerder und dabei gab es doch einige gruselige Geschichten zu hören....
Nach Wiederankunft im Bad wurden zunächst die Nachtlager gerichtet, Platz gab es dabei ja reichlich. Nachdem dieses vollbracht war, warteten die Schwimmer darauf, endlich das zu tun was sie am Liebsten machen: Schwimmen. Noch war das Becken belegt, aber kaum hatten die Taucher das Wasser geräumt, gab es kein Halten mehr. Auch wenn es mittlerweile 22 Uhr war, es wurde ordentlich getobt, während einer Betreuerin die warme Luft in der Halle zusetzte. Trotz Lärm schlief sie seelenruhig auf einer Matte.
Gegen Mitternacht hatten alle genug, es gab noch Kuchen und dann krabbelte jeder Teilnehmer in seinen Schlafsack. Eine "Traumreise" erledigte den Rest und alle jungen Schwimmer schliefen.
Aber auch unter den Kids gibt es immer wieder "Schnarcher" und so konnten drei Teilnehmer die Nacht nicht wirklich entspannen. Statt dessen durften sie dann mit den Betreuern spielen und um drei Uhr nachts noch einmal im Dunkeln schwimmen. Das war ein Erlebnis!! Und danach konnte man dann doch ein wenig die Augen zumachen....
Um halb sieben wurde mit sanften Klängen geweckt. Und alle gingen zur Abwechslung mal.....schwimmen. Alle Teilnehmer spielten zusammen mit zwei Betreuerinnen Wasser(rauf)ball, während ich mich daran machte die Brötchen zu holen.
Nach dem Zusammenpacken der Sachen, wobei man den Jungen und Mädchen die Müdigkeit ansah, gab es Frühstück. Dabei ging es sehr ruhig zu. Ich glaube jeder wollte nur noch schlafen.....
Nach dem Aufräumen ging es auch für uns Betreuer nach Hause, und die, die die ganze Nacht wach waren, legten sich erst einmal hin. Wenn dann nicht nach einer Stunde das Telefon geklingelt hätte......
Bürgerreporter:in:Heike Marwell aus Seelze |
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