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Umweltbeirat gegründet

Bürgermeister Dr. Stephan war ebenso eingeladen und begrüßte die unkonventionelle Gründung des Gremiums. „Das Thema Umwelt sei auch ihm ein Anliegen, habe er sich doch vor seinem Amtsantritt lange Jahre im Umweltministerium dem Thema gewidmet“, so das Stadtoberhaupt. Der Umweltbeirat ist neben dem Sport- und dem Seniorenbeirat der dritte Beirat, der dem Stadtrat bei seiner Arbeit für die Bürger zuarbeiten kann. „Was mich allerdings schockiert“, so Dr. Stephan „ist die Tagesordnung!“, welche Mießl für den ersten Abend aufgesetzt hatte. Dieser konnte jedoch alle Anwesenden beruhigen, dass es sich eher um ein Brainstorming möglicher Themen, als um eine abzuarbeitende Liste handele.

Nach einer Vorstellungsrunde, erläuterte Peter Mießl den Beiratsmitgliedern das Konzept, welches einstimmig als erster Beschluss verabschiedet wurde. Die Arbeit des Gremiums besteht in der Unterstützung des Umweltreferenten. Grundlegende Aufgabe ist eine Auswahl an Themen oder Projekten zu treffen, deren Umsetzung angeregt werden soll. Die Vorarbeit des Agenda-Arbeitskreises soll genutzt werden. Die Kunst besteht darin den Mittelweg zwischen „Visonärem“ und „Machbarem“ zu finden. Daraus könnten dann Anträge für den Stadtrat oder Arbeitsaufträge für die Verwaltung formuliert werden. Umgekehrt können bei kleineren Projekten auch die Beiratsmitglieder über die Vereine per Ehrenamt zur Tat schreiten. So hätte die Kindergruppe des BN vielleicht Spaß an einer Entsiegelung, die Fischer könnten einen Bachabschnitt renaturieren oder der Gartenbauverein eine kleine Pflanzung anlegen.

Dr. Stephan betonte, dass die Motivation in einem Gremium mit den Erfolgserlebnissen steht und fällt, weshalb auch er anmahnte, sich nicht in „Wolkenkuckucksheimen zu versteigen, dann bestünde auch Aussicht auf Umsetzung von Vorschlägen“. Stadtrat und Verwaltung seien auf externes Umweltwissen angewiesen, da es leider kein Personal für Umweltthemen im Rathaus gebe.
Der Umweltbeirat ist für alle Interessierten offen, er tagt regulär 3 mal jährlich, thematisch können sich auch Untergruppen bilden und zuarbeiten.

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2 Kommentare

Das ist jetzt mal nett! Dieser Artikel ist für mich hoch interessant, da ich zurzeit mit meinem Namen den Agenda21 Olching, Arbeitskreis Natur und Landschaft, fülle. Ich stehe noch am Anfang meiner Aufgaben, aber dieser Artikel spricht mir fast aus dem Munde! In Olching wird es ähnlich laufen, nur einen Umweltbeirat haben wir nicht. Ich bin selbst gespannt, was ich so anschubsen kann... Alles funktioniert aber nur in gegenseitiger Absprache, einem Miteinander aller, wie im Artikel beschrieben und gegenseitigerToleranz.
Danke für diesen informativen Artikel! Wie gut, dass es den User der Woche gibt!

Das Bundesnaturschutzgesetz

Eigentlich ist es doch selbstverständlich das wir Bürger die Natur aus eigenen Stücken schützen.

Wofür brauchen wir dann noch ein Gesetz?

Na ja, vielen Bürgern ist die Natur in der sie leben total schnuppe, und deshalb musste ein Gesetz her.

In § 1 des Gesetzes werden drei Ziele des Gesetzes genannt es sind:

- Die Erhaltung der Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft

- die Erhaltung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes, wobei eine nachhaltige Nutzbarkeit der Natur durch den Menschen angestrebt wird .

- die Erhaltung von Natur, insbesondere der Biodiversität auf der Artenebene.

Der Naturschutz dient also dem Schutz von Lebensräumen (Biotope), und dem Artenschutz.

https://www.myheimat.de/hattingen/politik/warum-br...

Fotos und mehr unter:

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