Ein Jubiläum: seit 30 Jahren beleuchtet das PEGASUS-Theater aktuelle weltgesellschaftliche Themen, auch mit Hilfe von Kindern, Komödien und knackiger Musik.

Im Jahr seines 30-jährigen Bestehens schickt das Pegasus-Theater einen bösartigen König in die Pfütze. Der König strauchelt, seine Krone liegt schon im Schmutz, das Volk jubelt - ein solcher König darf gerne gehen - ein hochaktuelles Thema. | Foto: Gudrun Thomer
  • Im Jahr seines 30-jährigen Bestehens schickt das Pegasus-Theater einen bösartigen König in die Pfütze. Der König strauchelt, seine Krone liegt schon im Schmutz, das Volk jubelt - ein solcher König darf gerne gehen - ein hochaktuelles Thema.
  • Foto: Gudrun Thomer
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In der Grundschule Adelzhausen fing es an: Renate Mechler-Schmitt erarbeitete mit den Schulkindern Theaterstücke und aus dieser Quelle schwang sich das Pegasus-Theater 1983 zum ersten Mal auf die Bühnenbretter der Turnhalle Adelzhausen - weil der Raum für Schauspieler und Publikum bald zu klein war, ging es weiter in der Elisabeth-Schule in Aichach und dann seit jetzt 25 Jahren in der Stadthalle Schrobenhausen. Ganz offensichtlich ist das Pegasus-Theater der Stadt Schrobenhausen für die Gastfreundschaft sehr dankbar.

Fast immer agierten Schulkinder als Schauspieler mit auf der Bühne. Im Laufe der Jahre entwickelten sich manche Kinder zu respektablen Bühnen-Persönlichkeiten und nahmen reiche Erfahrung mit in den Alltag.

Immer umschwebte Musik die wichtigen Weltfragen: mal spielten Orff-Instrumente - viele Jahre dirigierte ein Kapellmeister ein kleines Orchester - mal spielte nur das nicht wegzudenkende lautmalerische E-Piano - mal 2 Instrumente - und in den letzten Jahren 3 Instrumente in wechselnden Besetzungen (Violine / Flöte / Oboe / Klarinette - Violoncello / Fagott - Klavier). Der künstlerische Leiter und Motor des Pegasus-Theaters Meinrad Schmitt ist Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater München. Er komponierte für jedes Stück die Theatermusik: die Instrumente spielen neben der Bühne, ein Schauspieler-Chor singt oder Solisten wechseln von der Sprache zum Gesang - da wird gleich alles viel milder. Mehr über den Komponisten Meinrad Schmitt findet man unter: www.meinrad-schmitt.de

Das Publikum erahnt den unglaublichen Aufwand einer Theaterproduktion - neben den Schauspielern treiben viele Menschen im Hintergrund mit ihrem ganzen Schwung das Geschehen voran: Regieassistenz, Choreographie der Tänze, Souffleuse, Kostüm-Entwurf und Herstellung, Maskenbildner, Bühnenbild (Entwurf und Bau), Requisiten, Beleuchtung, Ton, Öffentlichkeitsarbeit, Abendkasse, Organisation und Pausenbewirtung.

Alle Informationen über das Pegasus-Theater und alle bisher gespielten Stücke liefert die Homepage: www.pegasus-theater.de

Die letzten Aufführungen dieser Saison in der Stadthalle Schrobenhausen, Bürgermeister-Stocker-Ring 41
Samstag 11. Mai 2013, 19.30 Uhr
Sonntag 12. Mai 2013, 11.00 Uhr

Kartenvorverkauf:
Telefon: 08251 / 204 6046
Email: karten@pegasus-theater.de

Bürgerreporter:in:

Hartwig Simon aus Schrobenhausen

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