Baden im Vogelsbergkreis

Die drei Seen im Vogelbergskreis sind nicht nur zum Baden und Schwimmen da – in allen Gewässern darf geangelt und gesurft werden.

Nieder-Mooser-See

Die große Talsperre wird vom Campingplatz Heitzenröder betrieben und gepflegt. Die Uferzone besteht aus Sand und Liegewiese. Der 50 Meter lange Strand lockt in der Hochsaison zwischen 40 und 50 Menschen täglich an den See. Der See ist mit sieben WCs, sechs Duschen, einem Kiosk, einem Restaurant und einem Kinderspielplatz bestens ausgestattet. Für Campingplatzgäste stehen zwei weitere Badehäuser zur Verfügung. Tiere sind nicht erlaubt. Auf dem See darf gesurft und gesegelt werden. Außerdem können Tret- und Ruderbote ausgeliehen werden. Die Wasserqualität ist nach europäischem Standard ausgezeichnet (drei von drei Sternen).

Großer Pfordter See

Die Talsperre in Schlitz wird kommunal betrieben. Es gibt keinen Strand – dafür erstrecken sich rund 100 Meter Liegewiese um den See. Die Besucherzahlen in der Hochsaison liegen wie beim Nieder-Mooser-See bei circa 45 Personen pro Tag. Bade- und anderen Gästen stehen nur Chemietoiletten zur Verfügung. Die Müllentsorgung findet nicht täglich statt. Tiere sind nicht erlaubt. Surfen und Angeln sind gestattet. Mit zwei von drei Sternen verfügt der See über gute Wasserqualität.

Nidda-Stausee

Auch der Nidda-Stausee hat eine gute, jedoch keine ausgezeichnete, Wasserqualität. Er ist im Vogelsbergkreis der mit Abstand am besten besuchte Bade- und Freizeitsee. Der See in der Gemeinde Schotten bietet auf bis zu 300 Metern Wiese um das Ufer Platz für 500 bis 1000 Besucher täglich. Am See befinden sich zwei Restaurants, ein Imbiss, Parkplätze, ein Spielplatz mit Mini-Elektroautos, ein Bootsverleih sowie eine Haltestelle des Vulkan-Expreß. Es steht eine öffentliche WC-Anlage zur Verfügung. Der anliegende Campingplatz hat auch eine behindertengerechte Sanitäranlage. Hunde sind erlaubt, solange sie angeleint sind. Tauchen, Segeln, Windsurfen und Fischen sind erlaubt.

Fakten und Beschreibungen zu den Seen stammen vom Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie .

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