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Dolomitenlandschaft am Paternkofel im Drei - Zinnengebiet/Südtirol.

  • Die Drei Zinnen (vom Dia)
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Die Dolomitenlandschaft am Paternkofel wird bestimmt von den "Drei Zinnen", die unter Bergliebhabern - speziell auch von mir - zu den schönsten Bergen der Welt erklärt werden.

Ich stelle hier ein paar Bilder zusammen, die die Schönheit dieser grandiosen Gebirgslandschaft dokumentieren. Seit 2009 zählen die Dolomiten wegen ihrer einzigartigen Schönheit zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Wer hier unterwegs ist, wird Teil der Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die uns nicht loslassen kann. Wir begegnen auf Schritt und Tritt einer Geschichte, die bis heute ihre sichtbaren Spuren hinterlassen hat. Vom Gardasee bis zum Massiv der Marmolata, Monte Cristallo, Drei Zinnen, Zwölfer- u. Elferkofel, bis hin zum Kreuzbergsattel und weiter in die Karnischen Alpen zog sich die Frontlinie, als tödliche Spur eines fürchterlichen Krieges. Kavernen, Drahtverhaue, in den Berg gegrabene Stollen, sind auch heute noch sichtbare Beweise der damaligen Völkerschlacht. Drei gnadenlose Winter in Höhen bis zu 4000 Metern, waren der sichere Tod für die Soldaten hinter der Kampflinie. -

Darüber gäbe es sehr viel mehr zu berichten. Wer sich weiter ins Thema vertiefen möchte, empfehle ich diesen Link:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gebirgskrieg_1915%E2%...

In heutiger Zeit wurden die ehemaligen Kriegssteige zu Klettersteigen und Bergsteigen umfunktioniert. Berühmte Namen wie: "Ivano Dibona" und "Sepp Innerkofler" verweisen auf hervorragende Alpinisten dieser Region. Auch dazu ein Linkhinweis:

http://www.klettersteig.de/klettersteig/kletterste...
http://de.wikipedia.org/wiki/Sepp_Innerkofler

Viel Vergnügen allen Lesen dieser Seite. Vielleicht bekommt der Eine oder Andere eine Anregung für den eigenen Urlaub, auch wenn ich ähnliche Bilder schon öfters gezeigt habe.

© Text und Bilder: Heidi K.

  • Die Drei Zinnen (vom Dia)
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  • Im Vordergrund, Mitte: Geteilte Hochfläche von Monte Piano und Monte Piana.
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  • Paternkofel von Südosten; im Schatten rechts: Rifugio Lavaredo.
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  • Wanderer stehen vor der mächtigen Wand des Paternkofel. Hier ist Halbzeit, auf der Drei Zinnen Umrundung. Für die gesamte Umrundung sind im Führer ca. 4,5 Stunden angeben. (Reine Gehzeit ohne Pausen.)
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  • unbekannter Berg;
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  • Die Drei Zinnen; Standort Paternsattel;
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  • Unbekannter Berg;
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  • Monte Christallo ?? Wer kennt sich aus?
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  • Blick zur Drei-Zinnen-Hütte.
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  • Drahtverhau am Monte-Piano; heute Freilicht-Museum; (Bild vom Dia)
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  • Einst Schützengraben am Monte Piano; heute Freilichtmuseum.
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  • Am Friedrich-August-Weg, Langkofel/Plattkofelgruppe; (Bild vom Dia)
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  • Refugio Clark, unterhalb der Cirspitzen. (Bild vom Dia)
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  • Fundstück am Weg zur Geissler-Gruppe; (Bild vom Dia)
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  • Am Weg zur Rosengartenhütte; hinten Latemar-Gebirge;
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19 Kommentare

Hallo, Ariane! Das ist ja toll! Die Zsigmondy-Hütte kenne ich nur aus Beschreibungen und aus der Bergliteratur. Kürzlich kam in der "Bergsteiger-Sendung" in BR 3 ein Film zu dieser Hütte und seiner Betreiberin. Ich sage dir: Ich habe mich wieder so verliebt in diese Gegend! Würde mein Mann mitmachen, ich würde noch für den Herbst ein paar Tage buchen. Aber wahrscheinlich ist die Hütte eh ausgebucht. Sie hat ja nur 9 Plätze, wurde im Film gesagt.

Der Alpini-Klettersteig ist nicht ganz ungefährlich und hat diese eine, ganz berühmte Stelle, wo sich die Begeher in einer engen "Kurve" der Felsbänder, sozusagen von Felswand zu Felswand gegenüberstehen. Ein Motiv, das man in jedem Dolomitenjournal zu sehen bekommt.

Der Paternkofel, hat in seinem Inneren Stollen, Kriegswege - und Unterkünfte. Vor einigen Jahren war ein Teil des Stollens eingekracht und gesperrt. Nun ist schon länger alles wieder gerichtet. Du weißt ja: Es ist der Schicksalsberg von Sepp Innerkofler aus dem Sextental. Er wurde dort am Berg, im ersten Weltkrieg, bei der Verteidigung der Grenzlinie, erschossen.

Liebe Ariane, wenn du alle diese Touren gemacht hast, kannst du stolz auf dich sein. Dazu muss man schon recht gut klettern können und schwindelfrei sein. Und ohne Kletter- und Anseilerfahrung geht das nicht. Toll, Ariane, dass du diese Dinge erlebt hast. Vielleicht hast du noch ein altes Foto. Vielleicht kannst du es einstellen?

Also dann, Servus und danke für den netten Kommentar!
LG Heidi

D-Ein Beitrag und eine Fotostrecke die so groß-ART-ig wie die Bergwelt selbst ist.
Ich kann die Freude und Demut gar nicht beschreiben die von mir Besitz ergreift wenn ich vor diesen gewaltigen Bergen stehen darf.
Mich überkommt immer wieder dieses Fernweh, dann heißt es je nach Bergwelt
über 1000 km fahren. Im Winter sind es dann oft bitterkalte, klare Tage die einem wundervolle Fernsicht bescheren.
Danke, daß Du einige Augenblicke Deiner Freude mit uns teilst.
LG Gabriele

@Gabriele: Da sind wir uns völlig einig: Die Bergwelt macht uns demütig im Aufblick. Eine Faszination, die nur noch größer und inniger wird, bei jedem neuen Besuch in dieser Landschaft.

LG Heidi - Danke für die netten Zeilen.

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