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Ein Kanaldeckel mit Stadtplan führt durch die Stadt. Geruchsmeldungen sucht man vergebens.

  • Kanaldeckel mit Stadtplan;
  • hochgeladen von Heidi K.

Wenn man eine Gegend selbst bereist hat, wird man hellhörig, wenn der entsprechende Name dieser Stadt im Zusammenhang mit einer Negativmeldung genannt wird. So auch der Fernsehbericht bei Nord 3, Anfang der letzten Woche.

Es ging um die ungewöhnlich großen Schweinezuchtbetriebe im ..... Land. In dieser Gegend rundherum, werden bestialische Gerüche wahrgenommen, aufgrund der massenhaften Schweinezucht in den jeweiligen Großbetrieben.

Anwohner der Randgemeinden hatten sich in der Sendung beschwert und berichtet, dass sie wegen der nächtlichen Geruchsbelästigung nur noch bei geschlossenem Fenster schlafen könnten.

Im weiteren Verlauf der Sendung konnte man Einblick nehmen auf die ungeheure Größe der Mastbetriebe in dieser Gegend. Am Ende der Sendung dann noch die Schockmeldung: Es wurde bei entsprechen Laborproben ungesunde Rückstände/Keime im Schweinefleisch der Züchterbetriebe gefunden. Biohofbetriebe mit einer geringeren Menge an Ferkeln, also wesentlich kleinere Betriebe mit biologisch orientierter Aufzucht, blieben zur gleichen Zeit von den gefürchteten Keimen verschont. Laborproben konnten dies einwandfrei bestätigen

Jeder mag sich selbst seine Gedanken machen. Mich hat das wieder einmal aufgeschreckt! Waren wir doch kurz zuvor durch diese Ländereien gereist, ohne jegliche Geruchsbelästigung.

(C) Text u. Bild Heidi K.

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24 Kommentare

> "Der gesundheitliche Aspekt ist für mich weniger wichtig, sondern aus ethischen Gründen ist es sehr notwendig zu wissen und entsprechend zu handeln, ob die Produktion "meines" Fleisches "meinen" Vorstellungen entspricht."

Erlaube anderen aber, dass ihnen ihre Gesundheit wichtiger ist, als die zurechtgebastelte "Ethik" Dritter.

Ausserdem würden Vorschriften, die nur die Gesundheit des Menschen wahren sollen, nebenbei in vieler Hinsicht auch den Tieren Gutes tun.
Man muss den Menschen nur schützen WOLLEN und deshalb mehr Kontrollen durchführen.

> "Aufgewachsen im ländlichen Bereich, kenne ich manches in der Tierhaltung von früher....."

K.A. was du mit "früher" meinst... aber i.A. ging es den Tieren früher oft schlechter als den heutigen in der Massentierhaltung... allein schon, weil Tiere nicht mal als leidensfähige Wesen angesehen wurden und man keinerlei Rücksichten nahm...

Einen einzigen Satz füge ich gerne noch hinzu:
Mir ist beides wichtig, wenn es um artgerechte Tierhaltung geht: Also Daumen hoch für die Gesundheit, und Daumen hoch für den ethischen Aspekt.

Aus meinem ganz speziellen, persönlichem Blickwinkel muss ich den Gesundheitsaspekt allerdings in den Vordergrund stellen. (Gilt nur für mich.)

Ich denke, wir haben uns reichlich zum Thema ausgetauscht. Mein großer Wunsch wäre: dass wir mit unseren (myheimatlichen) Stimmen lauter tönen könnten. Also, laut genug, um auch tatsächlich in den verantwortlichen Regierungsstuben und Bezirken DAS NEUE DENKEN UND HANDELN zu bewirken.

Herzlichen Dank für eure Wortmeldungen.
LG Heidi

Egal, wie`s riecht, Kanaldeckel sollte man nicht übersehen, z. B. diese
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und
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