Fischerviertel Holm - Glaskunst, Reusen und Fischernetze -
Ein Vormittag in Holm, dem Fischerviertel von Schleswig.
Das morgendliche Licht passt gut zu den schönen Häuserfronten. Es ist ein idyllisches Plätzchen, welches einige Überraschungen für den Besucher bereithält. Die Gassen rund um den St. Petri-Dom gehören zur Altstadt von Schleswig.
In unmittelbarer Nachbarschaft beginnt Holm. Die Häuser sind hier klein und die Fassaden leuchten in der noch sanften Sonne des Vormittags. Schlendert man der Süderholmstraße entlang, so kommt man zu einem kleinen Friedhof. In der Mitte des Platzes steht eine weiße Kapelle. Im weiteren Verlauf der Süderholmstraße stößt man auf ein Atelier, in dem eine Künstlerin Glasgestaltung betreibt. Das Sonnenlicht lässt die bunten Glasobjekte in den schönsten Farben leuchten. Aber auch die Wohnhäuser mit den vielen Blumen tragen dazu bei, dass man sich in Holm einfach wohl fühlt.
Einige Straßen weiter erreicht man einen Platz am kleinen Fischerei-Hafen, der voll ist mit Netzen und Reusen. Das Licht der Sonne betont die überwiegend grünen und braunen Farbtöne. Ich habe noch nie so viele Netze und Reusen auf einem Platz gesehen. Die Stimmung ist hier am Abend oder am Morgen am schönsten. Die tiefstehende Sonne gibt diesem Platz die besondere Note. Normalerweise dominieren Boote solch einen Platz, aber hier sind es eindeutig die Fanggeräte der drei verbliebenen aktiven Fischer von Holm.
Bürgerreporter:in:Michael Kosemund aus Wunstorf |
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