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Mit der Harzer Schmalspurbahn auf den Brocken

  • Die Dampflokomotive der Brockenbahn
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Die Harzer Schmalspurbahnen verfügen über das längste zusammenhängende Schmalspurstreckennetz Deutschlands mit einer Länge von 140,4 km. Wir hatten uns für eine Dampfzugfahrt vom Bahnhof Drei Annen Hohne auf den höchsten Berg Norddeutschlands, den Brocken (1142 m) entschieden. Die Fahrt dauert ca. 50 Minuten und kostet für die Hin- und Rückfahrt 32 Euro. Bei dem Preis ist es ratsam, den Wetterbericht zu verfolgen und bei trockenem Wetter zu starten. Warme Kleidung braucht man auf jeden Fall, denn auf dem Brocken ist es um viele Grade kälter. Empfehlenswert ist es auch einen Zug zu wählen, der in Drei Annen Hohne eingesetzt wird. Dieser Zug ist nicht so voll wie der in Wernigerode eingesetzte. Dann lohnt sich die Fahrt durch die herrlichen Wälder auf jeden Fall. Je höher man kommt, bieten sich tolle Aussichten auf den Wurmberg mit seiner Skisprungschanze und die Umgebung des Harzvorlandes.
Am Bahnhof Brocken angekommen heißt es, die warmen Jacken anzuziehen und darüber zu staunen, wie viele andere Menschen ebenfalls auf die Idee gekommen sind, den Brocken zu besuchen.
Der 1,6 km lange Rundwanderweg bietet viel Sehenswertes und hat uns besonders gut gefallen. Aus einem Kasten entnimmt man sich ein Informationsheft, in dem bestimmte Stationen des Weges wie zum Beispiel das Hangmoor oder die Teufelskanzel und der Hexenaltar beschrieben werden. Es gab hier so viel zu sehen, dass wir die Ausstellung im Brockenhaus nicht mehr geschafft hatten.

  • Die Dampflokomotive der Brockenbahn
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  • Sie steht zur Abfahrt bereit.
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  • Der Bahnsteig in Drei Annen Hohne
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  • Das Bahnhofsgebäude
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  • Aussicht aus dem Zug
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  • Das Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen ist auf das Fensterbrett des Zuges gedruckt.
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  • Durch Nadelwälder geht die Fahrt zunächst nach Schierke.
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  • So viele Gäste wollen den Brocken besuchen.
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  • Auf dem Brocken wird in luftiger Höhe gearbeitet.
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  • Das Brockenhotel mit dem dahinter liegenden Brockenhaus (Ausstellungsfläche auf drei Etagen mit Aufstieg in die Kuppel)
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  • Vegetation unterhalb des Fernsehturms
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  • An dieser Stelle bekommt man das Informationsheft für den Rundwanderweg.
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  • Lageplan für die Bebauung der Brockenkuppe
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  • Blick vom Blockfeld ins Harzvorland. Solche Blockfelder sind als "Nationaler Geotop" innerhalb des Nationalen Geoparks "Harz, Braunschweiger Land, Ostfalen" ausgezeichnet.
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  • Farbenpracht der Distel
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  • Turnübung einer Hummel auf einem Schwalbenwurz-Enzian
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  • Die Hummel kämpft sich zum Blütenkelch vor.
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  • Landschaft des Hangmoors: Solche kleinflächigen Hangmoore sind mosaikartig im Bergfichtenwald des Brockens verteilt.
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  • Hangmoore werden von nährstoffarmem saurem Bodenwasser durchströmt. Wasserstauende Bodenschichten in geringer Tiefe (hier der Granit) und große Niederschlagsmengen sind die Voraussetzungen für ihr Entstehen.
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  • Enzian mit reifenden Fruchtknoten
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  • Ein schöner Fingerhut
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  • Der Schau- und Versuchsgarten kann nur mit einer Führung besichtigt werden.
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  • Die Brockenbahn bei ihrer Rückfahrt
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  • Blick vom Hexenaltar und der Teufelskanzel auf den Wurmberg mit seiner Skisprungschanze
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  • Infotafel zur Teufelskanzel und dem Hexenaltar
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  • Die Granitklippen der Teufelskanzel und des Hexenaltars
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  • Ein Rotschwänzchen
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  • Die Brockenbahn macht eine Menge Dampf
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  • Zum Abschluss gibt es ein Schmetterlingsbild.
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19 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 04.10.2013 um 19:10
Gelöschter Kommentar

Am schönsten finde ich eine Fahrt mit der Brockenbahn im Winter durch eine tief verschneite Landschaft. Wenn die Bahn in knapp 1000 Meter Höhe den Königsberg erreicht, dann taucht man bei entsprechenden Verhältnissen in eine Winterwunderlandschaft ein. Die Fichten sind so dick mit Schnee und Eis bepackt, dass sie Märchenwesen gleichen. Es ist eine unwirkliche Welt. Und das Schöne ist, dass man während der Fahrt draußen auf der Bühne stehen kann und diese Traumwelt hautnah miterlebt. Zurzeit ist es dort oben schon weihnachtlich weiß.
Viele Grüße, Kurt

Das stelle ich mir auch super toll vor.

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