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Geister auf Schloß Bückeburg?

Schon 2009 gab es Untersuchungen auf schloß Bückeburg der "Paranormal Research Group Hamburg", begleitet von dem NDR-Studio Hannover.
Dabei wurden Schritte in der Nacht, Stimmen und Schatten festgestellt.
Auf dem Dachboden wurden Klopfzeichen vernommen und eine Frauenstimme, die um Hilfe bittet.
Eine Servicekraft erzählte dem Team von einer von ihr gesichteten Gestalt auf dem Dach des Staatsarchivs.

Nun wurden erneut Untersuchungen durch ein Team aus Süddeutschland durchgeführt.Auch die ehemaligen Zimmer der Angestellten wurden mit einbezogen.

Persönliche Erfahrungen mit den paranormalen Begebenheiten auf Schloß hat Alexander Perl von der Schloßverwaltung gemacht:
Vor einigen Jahren saß er morgens um 7 Uhr im Aufenthaltsraum , alle Türen waren verschlossen.Plötzlich hörte er "Trapsen, Kinderlachen und Stimmen". "Es hat sich angehört, als würde eine Schulklasse im Schloß sein".
Als er nachsah, konnte er niemanden im Schloß entdecken.
Dreimal hat er diese Vorkommnisse erlebt.
Nachdem er seinen damaligen Vorgesetzten darauf ansprach, habe dieser nüchtern geantwortet:" Ach, hören sie jetzt etwa auch Stimmen?".Denn er selbst hatte ähnliche Erfahrungen gemacht.

Schloß Bückeburg:

- Erste urkundliche Erwähnung der Bückeburg 1304
- 1356 neu erbaute Kapelle
- 1492 besaß die Burg 13 Zimmer und entwickelte sich bis 1527 zu einer befestigten
Anlage mit Gräben,Wällen und Bastionen.
- Ab 1560 wurde die Wasserburg in eine vierflügige Anlage im Renaissancestil
umgestaltet.
- Wegen des 30-jährigen Krieges kam es erst ab 1695 wieder zu Bautätigkeiten.
- 1732 brannten in wenigen Stunden der Nord- und Südflügel des Hauptgebäudes
ab.Unter Einbeziehung einer Brandsteuer wurden diese innerhalb eines Jahres
wieder aufgebaut,diesmal im Barockstil.Die Trümmerteile wurden zum Befüllen
des inneren Schloßgrabens benutzt.
- Erst ab 1860 wurden die Schloßräume renouviert
- 1893 bis 1896 erhielt der Turm einen neuen Flügelbau.In diesem befindet sich der
große Festsaal.Eine neue Großküche wurde eingebaut und gleichzeitig die alte
Küche abgerissen.
- 1911 bis1915 wurde ein Mausoleum als Begräbnisstätte des Fürstenhauses
errichtet.

Quelle: HAZ, Internet

Ich kann mir vorstellen, dass diese "Geschichte" gute PR für das Schloß Bückeburg bedeutet, da Führungen und Veranstaltungen dort stattfinden.
Aber ein Hauch Gänshaut bleibt doch zurück.
Vielleicht hat jemand von den Lesern schon einmal selbst "Unerklärliches" erlebt oder Erzählungen darüber gehört.
Ich selbst kann mich an die ein oder andere "Schauergeschichte" meiner Oma erinnern....

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10 Kommentare

Aus Natalies Wohnzimmer kommen zur Zeit auch Geräusche zum Gruseln. Wenn man nicht weiß was da schreit könnte man meinen, da sitzt ein Geist. Kreisch !
Sie passt auf einen Vogel auf. Danke.

Ja,toll......

Interessanter Beitrag - solche Sachen finde ich schon seit der Kindheit immer faszinierend...

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