"Nur 10 - 12% der hier anwesenden Flüchtlinge sind Syrer"...
...sagt Mohammed am Salzburger Bahnhof. Der größte Teil der angeblichen Syrer, die in Deutschland sofort Asyl bekämen, hätten ihre Heimat in Nordafrika, sagen die Behörden.
Die Marokkaner, Algerier und Ägypter lernen die syrische Nationalhymne auswendig und horchen die echten Syrer auf der langen Flucht nach Details der Orte in Syrien aus.
Dabei braucht man nur genau hinsehen: Bei der Frage wer von den Anwesenden, die an der Grenze zu Ungarn in den Bus steigen sollten, aus Syrien stammt, meldeten sich auch Schwarzafrikaner.
(Auszug aus Zeit online)
Ich äußere hier ein wenig Sorge.
Wenn ich heute in den Nachrichten gehört habe, das es bisher 500 Anschläge auf Unterkünfte gegeben hat, wird mir ein wenig schlecht.
Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, das ich nicht weiß, wer kommt zu uns.
Prozentual ist sicher ein geringer Anteil nicht anpassungswilliger Menschen dabei, aber von der Anpassung lebt unsere neue Gemeinschaft. Ich habe vor Monaten mal scherzhaft gefragt, ob ich mir jetzt einen Waffenschein zulegen sollte. (War damals kein Thema und ist es heute auch nicht).
Bei uns ist alles friedlich (bis jetzt). Wir haben aber auch Organisationen, die sich einbringen und eins ist wichtig: es gibt keine Massierung von Flüchtlingen bei uns auf dem Land. Wichtig wäre: bringt sie in Arbeit und lasst sie ihr eigenes Geld verdienen. Dann wissen sie, ich habe dafür gearbeitet und mein Geld ehrlich verdient und nicht als Unterstützung bezogen. Reicht es nicht, dann bitte helfen.