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Kein neuer Jugendwart beim HCS

Bei der Jahresmitgliederversammlung des Harmonika Club Sarstedt (HCS) am vergangenen Freitag, konnte noch kein neuer Jugendwart gewählt werden. Die Position war frei geworden, nachdem der bisherige Amtsinhaber, Adrian Bambynek, aus beruflichen Gründen seine Aufgaben im Vorstand abgegeben hatte. Mehrere vorgeschlagene Kandidaten aus dem Kreis der anwesenden Mitglieder waren nicht bereit, das Amt zu übernehmen. Somit müssen die Aufgaben des Jugendwarts bis auf weiteres kommissarisch vom übrigen Vorstand übernommen werden. Dessen Vorsitzender, Stephan Nave, konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Er berichtete von zahlreichen Veranstaltungen auch außerhalb des Übungsbetriebes des Musikvereins. Zu den Höhepunkten zählte dabei die Dachsanierung des Vereinspavillons an der Kastanienhofschule, den der HCS gemeinsam mit dem Sarstedter Blasorchester nutzt. Die Sanierung wurde erforderlich, nachdem Wasser über das Flachdach in das Gebäude eingedrungen war. Nave dankte dabei den vielen Helfern, die dazu beigetragen haben, einen Teil der nötigen Arbeiten in Eigenleistung durchzuführen und somit die Kosten zu senken. Ebenso dankte er allen Spendern, die einen finanziellen Beitrag hierfür geleistet hatten. Allen voran dem Installationsbetrieb Jentzsch und der Stadt Sarstedt für deren Förderung. Auch die Aufstellung einer Spendenbox bei den Konzerten des HCS konnte dem Verein helfen, die Lasten zu verringern. „Wir konnten gemeinsam mit dem Blasorchester die Sanierung tragen, ohne hierfür Darlehen aufnehmen zu müssen“ freute sich Kassenwartin Stephanie Kuse. Der musikalische Leiter, Olaf Ahrens, stellte in seinem Bericht neben den Jahreskonzerten insbesondere zwei Veranstaltungen heraus: Eine Reise zum Gemeinschaftskonzert mit dem Akkordeonorchester in Westerstede sowie die Auftritte im Rahmen der Sarstedter Musiktage. Derartige Gemeinschaftsveranstaltungen seien eine gute Werbung für das Orchester in der Öffentlichkeit und bei Zuhörern, die den HCS noch nicht kennen. „Ich möchte noch mehr Routine auf hohem Niveau bei den Spielern schaffen, sowie das Hauptorchester weiterentwickeln und Neues ausprobieren“ beschrieb Ahrens seine Ziele. Gegenwärtig bereitet er das Hauptorchester intensiv auf seinen Auftritt beim nächsten internationalen Wettbewerb „World Music Festival“ im österreichischem Innsbruck im Mai vor. Maik Prietzel berichtete von einem leichten Rückgang der Mitspieler seines Orchesters „Joy“. Das läge daran, dass einige junge Musiker, die noch im vergangenen Jahr aus dem zwischenzeitlich aufgelösten Jugendorchester „PopKids“ zu „Joy“ kamen, sich mit jungen Spielern aus anderen HCS-Gruppen zu einem neuen Ensemble zusammengefunden haben. Dieses Projektensemble hatte bereits seinen ersten Auftritt beim letzten Jahreskonzert und konnte sich inzwischen fest im Verein etablieren. Den Platz des Jugendorchesters nehmen jetzt immer mehr die „RhytMIX“ von Sylvia Ahrens ein. Diese aus derzeit 12 Nachwuchsmusikern bestehende Gruppe übe bereits im 7. Jahr gemeinsam und habe jetzt auch ein Keyboard und Bass in ihre Instrumentierung aufgenommen. Die Jugend- und Nachwuchsarbeit steht weiterhin im Mittelpunkt des HCS. In Vertretung für den abwesenden Leiter der Kindergruppe „Quietschies“, Dirk Baxmann, warb Olaf Ahrens für verstärkten Einzelunterricht der Kinder. Die Sparkasse Hildesheim unterstützte die Jugendarbeit des HCS im vergangenen Jahr mit einer großzügigen Spende. Im weiteren Verlauf der Sitzung konnte Nave Sven Döring, Frauke Veckenstedt und Andreas Noack für zehnjährige sowie Gerda und Horst Ahrens für 20-jährige Vereinszugehörigkeit ehren und entsprechende Urkunden überreichen. Er wies auch auf die vielen geplanten Veranstaltungen in diesem Jahr hin. Anders als zunächst geplant, werden die Jahreshauptkonzerte noch einmal am ersten November-Wochenende in der Aula der Albert-Schweitzer-Schule stattfinden, da die Fertigstellung des neuen Veranstaltungszentrums der Stadt Sarstedt noch nicht genau datiert werden kann. Abschließend ertönte zur Erheiterung der anwesenden Mitglieder genau in dem Moment, in dem Nave seinem musikalischen Leiter Olaf Ahrens und dem stellvertretenden HCS-Vorsitzenden, Maik Prietzel, für deren herausgehobene Leistungen im und für den Verein dankte, ein Tusch des im Nachbarraum zum selben Zeitpunkt probenden Blasorchesters.

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