Was man beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans alles so entdecken kann.
Ein unbekannter myheimat-Reporter hat 2 Dokumente aus Le Mans mitgebracht und mir zugespielt.
Es befindet sich tatsächlich ein Piaggio 49 qcm an der Spitze des Feldes nach 23 Stunden Fahrt. Die Fahrer haben weder Fahrerlager noch Betreuung durch Boxenluder und müssen deshalb abwechselnd auf der Ladefläche ruhen, speisen und mit dem Lappi die Lage sondieren.
Da an den Haltepunkten keine 2-Takt-Mischung sondern nur purer Neid und Abneigung vorhanden ist, wurde der Sprit auch mitgeführt.
Beim näheren Untersuchen der Dokumente ist trotz der Dunkelheit aufgefallen, daß sich hinter der Gardine ein A. H. und am Steuer ein H. S. befindet.
Der Reporter berichtete allerdings, daß sich das Team im Piaggio trotz, oder wegen, der Führung in den letzten 10 Minuten im Regen mit einem defekten Scheibenwischer in den Wäldern bei Le Mans verfahren hatte und erst nach eineinhalb Tagen wieder auftauchte.
Sie wurden disqualifiziert.
Das geht nicht Silke, der Fortschritt reißt uns schon jetzt vom Sessel. Wir haben Pläne die uns keiner glauben würde und dabei bleiben die kleinen Erinnerungen im Hintergrund. Es geht weiter, immer weiter, frage mal den Axel. Die Piaggio's behalten wir natürlich. Und den Mumm holen wir uns auch noch....