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Fernsehen am Mittwoch,14. 1.2009

Ich wollte mir mit meiner Frau einen gemütlichen Fernsehabend machen. Aber ich glaube jeder der in das Programm gesehen hat , kann vor Verzweiflung nur laut aufheulen.
Was sind das für Planer? Die jungen Leute haben sie schon auf wenige Notsender konzentriert, nun sind wir Volksmusikfeinde an der Reihe.
Ich gucke heute Snooker. In den Werbepausen besuche ich meine Frau, die sich nicht vom "Ersten Ritter" abhalten ließ.
Den kenne ich schon.

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39 Kommentare

> "weil die Niedersachsen mit ihrem Ergebnis wohl exakt die Stimmung in unserem Land widerspiegeln: Die Hälfte der Bevölkerung hält wohl die Politik unserer Regierung (Arbeitsmarkt, Bildung, Sozialpolitik u.a.) für das einzig Richtige, die andere Hälfte für genau das Falsche. Das Ergebnis spiegelt dies genau wider."

Naja, die Wahlbeteiligung lag bei 60%... 40% fanden dann wohl alle schlecht...

Und die zwei Koalitionen machen auch nur knapp 90% von den 60% aus... sind also 54% für die "Zwei"... 27% für Schwarzgelb und 27% für Rotgrün... macht am Ende ein knappes Viertel... nicht grad berauschend ;)

> "Es ist schwer geworden, unser Land so zu regieren, dass alle zufrieden sind. Gerade wegen der Demokratie, die einem den Mund eben nicht verbietet und die Wahlergebnisse fair zustande kommen lässt und diese - auch bei knappsten Mehrheiten! - akzeptiert. Wie viele Länder, gar nicht weit weg von uns, würden genau davon träumen."

Stimme dir zu - und deshalb widersprach ich Wilhelm ;)

Lieber Andreas,
wenn ich nicht im Lotto gewinne, weil ich nicht gespielt habe, rechne ich auch nicht aus, wie viel ich gewonnen hätte, hätte ich gespielt.

Genau so ist es mit den Wählern: Wer nicht wählen geht, obwohl er könnte, hat für mich keinerlei Recht, mitgezählt zu werden. (Richtig ist natürlich, dass sich die Parteien stärker um die Nichtwähler bemühen müssen.)

Wenn also ca. 40 % der Wahlberechtigten nicht zur Wahl gehen, kann ihnen auch keine Rechnung zu einem anderen Ergebnis verhelfen. Auch wenn nur ein Einziger abstimmt, zählt dessen Stimme. Auch das ist Demokratie, solange es kein Quorum bei Wahlen gibt. Die Idee, bei Wahlen ein Ouorum einzuführen, wäre vielleicht gar nicht so schlecht. Wenn nicht ein bestimmter Prozentsatz der Wahlberechtigten zur Wahl geht, muss die Wahl wiederholt werden. Dieses Ergebnis müsste dann ohne Wenn und Aber gelten.

Daher macht deine Rechnung, was wäre wohl herausgekommen, wenn alle zur Wahl gegangen wären, genauso viel Sinn wie meine oben genannte Berechnung eines eventuellen Lottogewinns. Wenn ein Bürger in einer Demokratie seine Rechte nicht wahrnimmt, verwirkt er auch sein Mitspracherecht.

> "Daher macht deine Rechnung, was wäre wohl herausgekommen, wenn alle zur Wahl gegangen wären, genauso viel Sinn wie meine oben genannte Berechnung eines eventuellen Lottogewinns."

Roland, ich bezog mich auf DEINE Aussage: ""weil die Niedersachsen mit ihrem Ergebnis wohl exakt die Stimmung in unserem Land widerspiegeln: Die Hälfte der Bevölkerung hält wohl die Politik unserer Regierung (Arbeitsmarkt, Bildung, Sozialpolitik u.a.) für das einzig Richtige, die andere Hälfte für genau das Falsche. Das Ergebnis spiegelt dies genau wider."

Du hast von den Niedersachsen gesprochen und von der Bevölkerung und eben nicht nur von den Wählern bzw. denen, die wählten. Und darauf bezog sich meine korrigierende Rechnung ;)

> "Wenn ein Bürger in einer Demokratie seine Rechte nicht wahrnimmt, verwirkt er auch sein Mitspracherecht."

Dem widerspreche ich energisch! Solche Zustände kann man sich doch nicht wirklich (zurück)wünschen...

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