fackelschwimmen im Salzgittersee
Statt osterfeuer das vierzigste fackelschwimmen im Salzgittersee.
Mehrere tausend zuschauerInnen säumten am ostersonntag die Reppnersche bucht am Salzgittersee, um das alljährliche fackelschwimmen und das feuerwerk zu bewundern.
Schon am nachmittag kamen die ersten gäste, wohl wissend, dass gegen abend die parkplätze knapp werden. Bei strahlendem sonnenschein spielten kinder in und am wasser, saßen familien am ufer, flanierten pärchen auf den wegen. Sogar aus Bayern oder Köln kamen menschen, um an diesem spektakel teilzunehmen.
Ein herrlicher sonnenuntergang tauchte die windräder in ein besonderes feuerwerk.
Nach sonnenuntergang gegen 20 uhr stiegen weit über hundert menschen in den see. Von zwei seiten aus schwammen sie aufeinander zu, trafen sich in der mitte und paddelten langsam richtung ufer. Ihr ziel: Poseidon, der sich in den see verirrt haben sollte, sollte dazu gebracht werden, den kalten fluten zu entsteigen. Und tatsächlich: Seinen dreizack schwingend entstieg er dem see, von den zuschauerInnen und den schwimmerInnen begeistert gefeiert.
Sein auftauchen wurde zusätzlich durch ein feuerwerk gewürdigt, das trotz einiger pannen doch ein paar schöne bilder produzierte.
Bürgerreporter:in:Hans-Werner Blume aus Garbsen |
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