Radltour nach Rothenburg - Teil 2
Vom Hornauer See aus wollten wir noch unbedingt Rothenburg ob der Tauber besuchen.
Die 16 km Hinreise entpuppte sich als eine sportliche Herausforderung erster Güte. Der Gegenwind mit 24 km wollte uns nicht ankommen lassen.
Zum Ausgleich preschten wir mit Höchstgeschwindigkeit in die mittelalterliche Stadt. Vor den Toren von Rothenburg erwartete uns ein 16 %iges Gefälle.
Dank Eingreifens des stellvertretenden Staatssekretärs Mc Cloy, der eine Vernichtung am Ende des Zweiten Weltkrieges verhinderte, hat die mittelfränkische Stadt ihr historisches Stadtbild bewahren können.
Wir besuchten die Verkaufsräume des Deutschen Weihnachtsmuseums und das mittelalterliche Kriminalmuseum http://www.myheimat.de/rothenburg-ob-der-tauber/fr...
Wir rundeten unsere Stadtbesichtigung mit einem Spaziergang auf der Stadtmauer ab.
Die Stadtmauer wurde leider gegen Ende des zweiten Weltkrieges stark beschädigt und konnte glücklicherweise durch zahlreiche Spendenaktionen teilweise wieder aufgebaut werden. Heute ist die Stadtmauer im Norden und im Osten der Stadt für den Touristen restauriert worden und man kann an kleinen Tafeln ablesen, wer für den Wiederaufbau der Mauer gespendet hat
Wie immer drehte sich unser Hinfahr-Gegenwind und blieb uns erhalten und aus dem wunderschönen Gefälle wurde nun eine anstrengende Steigung ;-)
Wir übernachteten nochmals am Hornauer Weiher und ließen es uns mit „Stockfleisch-mit-Lagerfeuerromantik“ gut gehen.
Am nächsten Tag fuhren wir wieder zum Altmühlsee und erlebten eine recht „unterhaltsame“ Alptraumnacht (Bericht folgt)
Bürgerreporter:in:Silke Krause aus Dillingen |
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