Landschaftsbilder Mecklenburgs: Bauernhäuser, Getreidefelder, Windmühlen, Hafenanlagen
Im Gemäldesaal präsentiert das Kulturhistorische Museum eine Dauerausstellung, die das künstlerische Schaffen in Mecklenburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts herausstellt.
Die Kunstlandschaft war damals vor allem durch die realistische Landschaftsmalerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts geprägt, und dennoch gab es in der Zeit zwischen 1900 und 1930 eine Vielzahl unterschiedlichster Stile.
Die Bandbreite der Landschaftsmalerei reichte vom wirklichkeitsgetreuen Naturalismus bis zum Impressionismus mit seiner subjektiv empfundenen Wiedergabe der Umgebung.
In ihren Bildern ging es Rudolf Bartels, Elisabeth von Eicken, Dora Koch-Stetter, Gustav Wallat oder Egon Tschirch um die Darstellung von Licht, Farben und Atmosphäre des alltäglichen Milieus. Auch expressive Tendenzen sowie neue Sachlichkeit traten als Ausdrucksweisen in der Landschaftsmalerei auf.
Viele Künstlerinnen und Künstler hielten sich zeitweise in anderen Regionen auf und brachten von dort künstlerische Anregungen mit.
Februar 2015, Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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