Monatelang war die "Georg Büchner"
Gegenstand einer heftigen Diskussion in den örtlichen Medien und in Vereinen der Hansestadt Rostock.
Das die "Vorwärts" - in der DDR-Zeit ein einmaliges Schiff der Kinder- und Jugendorganisation - auf dem tausende junger Fahrensleute für die Deutsche Seereederei und auch für die Volksmarine der DDR herangebildet wurden, nach Jahren ihres treuen Dienstes verschrottet werden mußte, wurde nach der Rückwende von den Gazetten, "Bürgerrechtlern" und neuen Amtsträgern heftig kritisiert und als Unfähigkeit der Rostocker alten Funktionsträger dargestellt.
Nun aber zeigt sich plötzlich ein ganz anderes Bild, wie mit dem Erbe umgegangen wird. Nicht nur, dass das Schiff verschrottet, statt es Belgien wie gewünscht zu überlassen, nein, es wird nach einem Verwirrspiel über die Ostsee geschleppt, im Zick-Zack- Kurs offensichtlich so ins Wanken gebracht, dass sie am 30.05. um 20:20Uhr an einer recht tiefen Stelle der Danziger Bucht "versinkt" - versenkt wird. Sie, die GEORG BÜCHNER, soll mit Millionen versichert gewesen sein. Nicht nur ein Schelm, der Arges dabei denkt. Wie sich doch die gesellschaftlichen Umstände geändert haben: Die notwendige Ausserdienststellung der VORWÄRTS geschah in aller Offenheit und nicht denkbar mit Tricks und Verschleierung.
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