In Rostock: Den Restauratoren über die Schulter gesehen

Restauratoren bemühen sich im ehemaligen Kreuzgang um die Erhaltung historischer Grabplatten.
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Sehr aufwändig werden die alten Grabsteine, die seinerzeit in der ehemaligen Klosterkirche, der jetzigen Universitätskirche, als Bodenplatten dienten, im kulturhistorischen Museum von Rostock restauriert. Überreste müssen entfernt, ausgebrochene Teile ergänzt, Schriften hervorgehoben werden. Die Arbeiten erfolgen im Kreuzgang der früheren Klosteranlage.

Das ehemalige Zisterzienserinnen-Kloster "Zum Heiligen Kreuz" dient heute als Kulturhistorisches Museum der Hansestadt. Der Kreuzgang wurde im 14. Jahrhundert errichtet und im 15. fertiggestellt. Er fungierte innerhalb der Klausur als Verbindungsweg zu den Klosterräumen und zur Kirche und wurde von den Zisterzienserinnen zu geistlichen Übungen genutzt.

Die Ausstellungen im Kreuzgang vermitteln einen Zugang zur Rostocker Kirchengeschichte, zeigen die kostbaren Zeugnisse der ehemaligen Konvente und bieten einen Einblick in die Lebensweise der Ordensangehörigen.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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