Torsten Jung zum Spitzenkandidaten der FREIEN WÄHLER in Niedersachsen gekürt
Die FREIEN Wähler in Niedersachsen haben für die Anfang 2013 stattfindende Landtagswahl die Weichen gestellt: Sie treten mit Torsten Jung als Spitzenkandidat für den erstmaligen Einzug der FREIEN WÄHLER in den niedersächsischen Landtag an.
In einem mehrstündigen Sitzungsmarathon in der Aula der Marie- Curie-Schule in Ronnenberg bei Hannover, präsentierten sich 106 Delegierte aus Niedersachsen, um ihr Votum für die Listenplätze der Kandidat/innen für die insgesamt 87 niedersächsischen Wahlkreise abzugeben.
Die von der Geschäftsführung im Vorfeld vorgeschlagene Kandidatenliste sollte bei der Entscheidungsfindung über die jeweils persönliche Qualifikation der Kandidaten hinaus die Kriterien
- Frauenquote 20 % analog der Mitgliederanzahl
- Berufsgruppenzugehörigkeit
- Dauer der bisherigen politischen Tätigkeit
- Regionaler Proporz
gewichtet sein.
Dabei wurden auch die ersten 3 Listenplätze mit den Spitzenkandidaten
1.Torsten Jung, stv. Landesvorsitzender und Mitglied der Regionsversammlung in Hannover
2.Jutta Popp, Hemmor, Rechtsanwältin, Kreistagsabgeordnete im Landkreis Cuxhaven
3.Prof. Dr. Bernd Lucke, Professor für Volkswirtschaft und Finanzexperte der FREIEN WÄHLER Niedersachsen
vorgeschlagen, was von den Delegierten der Mitgliederversammlung in geheimer Wahl mit jeweils eindrucksvollen Mehrheitsbeschlüssen bestätigt wurde.
Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender der FREIEN WÄHLER und Mitglied der Bayrischen Landtages würdigte in seinem Plädoyer Jungs politische Verdienste beim Aufbau der FREIEN WÄHLER in Ronnenberg und dessen unermüdliches Wirken um eine bürgernahe Politik in der Region Hannover und attestierte ihm neben hohem politischen Talent und Kompetenz in Angelegenheiten für die bürgerliche Mitte Niedersachsens Glaubwürdigkeit und den festen Willen für eine Abkehr von der weit verbreiteten Parteienpolitik .
Aiwanger beschwor die versammelten Delegierten nicht müde zu werden in dem Bemühen, den Fokus der gemeinsamen politischen Anstrengungen darauf zu lenken, die Bevölkerung bei Entscheidungsprozessen in wichtigen Bundes- und Europaangelegenheiten zukünftig verstärkt einzubinden und – am Beispiel der desaströsen EURO-Rettungsschirmpolitik der politischen Elite in Berlin - als
Verantwortungsgemeinschaft für mehr Basisdemokratie einzutreten.
Sein Credo: „Keine Haftung für die Schulden anderer Länder“ fand den ungeteilten Zuspruch aller Delegierten und soll die politische Diskussion bei den bevorstehenden Wahlen in Niedersachsen maßgeblich prägen.
„Ich bin stolz und ein stückweit auch gerührt“, so Jung, „über so viel erfahrenen Zuspruch und Anerkennung für meine bisher geleistete politische Arbeit auf kommunaler und regionaler Arbeit im Raum Hannover sowie als stv. Landesvorsitzender und werde in den kommenden Wochen meine ganze Kraft dafür aufwenden, dass die FREIEN WÄHLER bei der Landtagswahl Anfang 2013 die 5%- Hürde überspringen und möglichst viele Mandate erringen werden“.
H. Nitsche
( Pressesprecher FREIE WÄHLER)