myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

„Studiengebühren jetzt auch in Niedersachsen abschaffen“ - FREIE WÄHLER erwägen Volksbegehren

  • Jessica Schmid hier mit dem Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger (MdL Bayern)
  • hochgeladen von Torsten Jung

Die FREIEN WÄHLER befürchten, dass Niedersachsen bald das letzte Bundesland mit Studiengebühren sein könnte. Nachdem mittlerweile auch in Bayern die Studiengebühren wieder zur Disposition stünden, sollte die Landesregierung auch in Hannover die Studiengebühren abschaffen.

Der bayerische Verfassungsgerichtshof hatte in dieser Woche ein von den dortigen FREIEN WÄHLERN initiiertes Volksbegehren für zulässig erklärt. Kurz darauf knickte die CSU ein und rückte deutlich von einer Bestandsgarantie für Studiengebühren ab. „Die CSU wird sicherlich mit Blick auf die bayerische Landtagswahl im Herbst 2013 die Studiengebühren abschaffen“, so Jessica Schmid, Studentin aus Barsinghausen, die für die FREIEN WÄHLER auf Platz 8 der niedersächsischen Landesliste und als Direktkandidatin in Barsinghausen, Gehrden und Seelze für die Landtagswahl im Januar kandidiert.

Schmid: „Wenn nun auch noch Bayern von Studiengebühren abrückt, dann gibt es diese unsinnige Gebühr nur noch in Niedersachsen. Wir fordern die Landesregierung auf, jetzt auch in Niedersachen die Studiengebühren einzukassieren.“ Die niedersächsischen Hochschulen würden bislang nur marginal von den Studiengebühren profitieren und hätten bereits jetzt einen großen Nachteil gegenüber den Standorten in anderen Bundesländern. Nach einem Fall der Gebühr in Bayern bliebe allein Niedersachsen mit seiner rückwärtsgewandten Hochschulzugangspolitik zurück.

„Wir brauchen weniger Barrieren gerade für Abiturienten aus nicht so begüterten Familien. Bildung ist der wichtigste Rohstoff in unserem Land, wir sollten möglichst vielen den Zugang dazu ermöglichen“, so Schmid weiter. Sollte sich die Landesregierung in dieser Frage nicht bewegen, überlegen die FREIEN WÄHLER in Niedersachsen ein Volksbegehren nach dem Vorbild ihrer Parteikollegen aus Bayern.

Weitere Beiträge zu den Themen

NiedersachsenHubertWahlkampfStudiengebührenAiwangerRegion HannoverFreie Wähler

2 Kommentare

Studiengebüren sind nur ein weiteres Mittel um die Arbeitende Bevölkerung in diesem Land von den Unis fern zu halten.
Gewisse Kreise in diesem Land wollen unter sich bleiben und die Gewinne die sie aus ihren Machenschaften zwischen Polik und Wirtschaft ziehen auch nur unter sich aufzuteilen.
Es wird alles unternommen um den Zugang für Kinder aus nicht Akademiker Haushalten den Weg zur Uni zu erschwehren.

gegen die Studiengebühren spricht zunächst einmal der ganz banale Grund, dass es andere Unis ja auch hinbekommen. Trotz dieser Studiengebühren - ob nun in der Uni Hannover oder Hildesheim - gibt es nach wie vor überfüllte Vorlesungssäle und Seminarräume, wo wir auf den Treppenstufen oder Fensterbänken sitzen.

Kinder aus sozial schwachen Familien müssen genau wie Akademikerkinder die Möglichkeit zum Studieren erhalten. Wie sollen denn kreative und hoch qualifizierte Köpfe ausgebildet werden, wenn sie neben ihrem Studium ständig arbeiten müssen?

Es gibt immer mehr Studierende, die den Lehrveranstaltungen fern bleiben, weil sie einer Tätigkeit nachgehen, ohne die sie das Studium nicht finanzieren könnten.

Dabei bedeutet Student sein doch Vollzeit!Als junger Mensch muss man doch auch die Chance bekommen, sich weiterentwickeln zu können, indem man von zu Hause auszieht, selber einkaufen geht, seine Aufgaben allein erledigt etc. Als Student lebt man ohnehin schon vom Nötigsten und muss dann auch noch zusehen, die Studiengebühren für das nächste Semester zusammen zu bekommen.Nachdem die Universität Göttingen nun ihren Elite-Status verloren hat,
gehört Niedersachsen nicht mehr zu den Ländern, die eine Elite-Uni
vorweisen können. Doch viel wichtiger: Niedersachsen muss doch Universitäts-Städte aufweisen, die für junge Menschen attraktiv sind und die mit anderen Städten mithalten können. Das einzige Land mit Studiengebühren... Wer möchte denn da zum Studieren noch nach Niedersachsen kommen?

Bildung ist unser "Rohstoff" da sollten die Gelder fließen und nicht in marode Banken!

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite