Grüne fuhren mit dem Rad zu Orten erneuerbarer Energien in Ronnenberg
Am Sonntag den 15.4.2012 hatten die Grünen in Ronnenberg zu einer Fahrradtour zu Orten der Erneuerbaren Energien aufgerufen.
Die Grünen wollten in diesem Zusammenhang an die Reaktorkatastrophen von Fukushima und Tschernobyl (Gedenktag ist am 26.04.) erinnern. Nach der Abschaltung der 8 ältesten Reaktoren fordern die Grünen auch die Abschaltung der restlichen Atomanlagen.
Zwanzig TeilnehmerInnen aus dem ganzen Stadtgebiet von Ronnenberg und Isernhagen nahmen an der Radtour teil. Zuerst erfuhren die TeilnehmerInnen von der Grünen Agrarbiologin und Energieberaterin Christine Tröster-Rutzen was zu der Biogasanlage in Ronnenberg.
Danach ging es weiter nach Weetzen, wo zuerst die Holzpelletanlage der Stadt Ronnenberg am Sportplatz des SV Weetzen vom Grünen Energieberater Andreas Lau vorgestellt wurde, die zur alten elektrisch beheizten Anlage bis jetzt mehr als 1/3 Einsparung erzielt.
In Weetzen stellte Andreas Laus an der Regenbogenschule die Bürgerphotovoltaikanlage vor, an der 7 BürgerInnen beteiligt sind. Hier wurde nochmal deutlich wie schädlich die vom Bundesminister Rössler beschlossen Kürzung der Einspeisevergütung für die dezentrale Energiegewinnung durch Photovoltaik ist.
Weiter ging es dann mit dem Rad nach Vörrie, wo uns der Landwirt Eckehardt Baumgarte (Miteigentümer der Biogasanlage in Ronnenberg BIRO), über die Fruchtfolge der Energiepflanzen und den Anbau sowie die Vermaisung der Landschaft aus Sicht eines konventionell arbeitenden Landwirts aufklärte.
Von dort ging es dann über Ihme-Roloven in die Kückenmühle zur Einkehr und Nachbesprechung der Grünen Radtour.
> "Hier wurde nochmal deutlich wie schädlich die vom Bundesminister Rössler beschlossen Kürzung der Einspeisevergütung für die dezentrale Energiegewinnung durch Photovoltaik ist."
Eher schädlich für die Geldbeutel der Stromerzeuger ;)