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Empelder Gaskavernen: Wer haftet im Störfall?

  • So berichtet die Calenberger Zeitung am 2. Oktober.
  • hochgeladen von Robin Jantos

Die geplanten Gaskavernen in Empelde treiben die Menschen in Ronnenberg und Umgebung um. Was passiert, wenn es einen Störfall gibt oder sich der Boden absenkt? Wer haftet - und kann man sicher sein, dass nicht im Falle eines Falles die Zusagen auch eingehalten werden? Die Calenberger Zeitung berichtet in ihrer Sonnabendausgabe auf einer ganzen Seite vom aktuellen Stand der Beratungen.

Wie steht ihr zu dem Projekt: Vertraut Ihr darauf, dass am Ende nur wirklich sichere Technik genehmigt werden wird? Fühlt Ihr Euch ausreichend informiert? Oder haltet Ihr die ganze Debatte für überzogene Panikmache?

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3 Kommentare

Wie immer der Steuerzahler!

Erst einmal: es ist schon ein starkes Stück, wenn unter "Weitere Beiträge zu den Themen" das Stichwort "Gaskammern" auftaucht. Hier ist unbedingt mehr Sorgfalt angebracht!
Leider konnte ich die Calenberger noch nicht lesen, war aber bei den verschiedenen öffentlichen Sitzungen als Zuhörer dabei. Unter "Störfall" wird vermutlich verstanden, dass es um ein wie auch immer geartetes Ereignis im direkten Zusammenhang mit den Kavernen geht, das negative Auswirkungen auf die benachbarten Einwohner und deren Besitznin Empelde hat. Das "worst case" Szenario, nämlich das Versagen aller Sicherheitseinrichtungen und damit der Ausbruch des Gases und seine Entzündung, wurden bereits angesprochen. Dafür gibt es eingerichtete Sicherheitszonen; den Anwohnern wurde ein Merkblatt versprochen, das auch diesen unwahrscheinlichen Fall einschließt. - Bei weit über 200 bereits existierenden Kavernen in Deutschland und den vielen anderen (USA) in der Welt hat es das bisher noch nicht gegeben. Leckagen sind anderwärts, bei Vorliegen anderer geologischer Verhältnisse, allerdings vorgekommen, lassen sich für den Benther Salzstock aber "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" ausschließen. Wohlgemerkt, was die Kavernen angeht; Gas-Pipelines und deren Problematik will ich hier nicht ansprechen.
Bodenabsenkungen wird es geben in einem sehr geringen Ausmaß, am stärksten am Ort der Kavernen selbst. Nach den Berechnungen der Experten werden es dort bis zu 30 cm sein (etwa Din à 4 hochkant), in weiterer Entfernung (Bebauungsgebiet) im mm bis cm-Bereich, ohne Messinstrumente praktisch nicht wahrnehmbar und ohne Auswirkungen auf die Bausubstanz, und weit unterhalb der Grenze, die in durch Bergbau verursachten Absenkungsgebieten (z. B. Saarland, Ruhrgebiet) als Schäden beurteilt werden müssen.
Für Ronnenberg / Empelde ist das Absaufen des Schachtes Albert im Jahre 1975 ein traumatisches Erlebnis gewesen und ich kann gut verstehen, dass Betroffene hier Ängste gespeichert haben, aber die Kavernen sind weit von diesem Ort entfernt und die Pfeiler (Abstand Grubengebäude - Kavernen) sind aus bergrechtlich vorgeschriebenen Sicherheitsgründen so stark/dick, dass es nach menschlichem und technischem Ermessen keinerlei gegenseitige Beeinflussung haben kann.
Im übrigen kann von "Panik" auch keine Rede sein; es gibt - aus meiner Sicht - unbegründete Befürchtungen. Die schon lange bestehenden und arbeitenden drei Kavernen beweisen die Sicherheit der Anlage.
Rechtlich dürfte nach meiner laienhaften Einschätzung für Schadensfälle (wie auch immer) das Verursacherprinzip gelten.

@Peter-Michael: Du hast völlig recht - da habe ich beim Vergeben der Stichwörter in der Liste danebengeklickt. Ich habe das genannte Stichwort wieder entfernt. Tut mir leid!

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