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Wer kann bei der Bestimmung dieses Wappens helfen?

Expertenrat ist gefragt: Das Kalisalzmuseum in Empelde hat, wie berichtet, ein wunderschönes Bleiglasfenster installiert, dass von der Familie Möller aus dem Vorbesitz des Grubenbetriebsführers Martin Beyer gespendet wurde.
Natürlich möchten die Museumsführer den Besuchern gerne alles ganz genau erklären können, aber die Heraldik ist nun einmal ein Spezialgebiet. Vielleicht gibt es unter den Lesern ja einen Spezialisten, der das gezeigte Wappen kennt oder zumindest die einzelnen Elemente deuten kann.
Auf grau-grünem Grund ein Schild mit drei übereinander liegenden Salzkristallen (Diamanten?), darüber ein Helm mit Helmzier, gekrönt von einer Figur mit schiefer Mütze (ein "Joker"?, ein Narr?) auf dessen weißem Umhang das Motiv des Schildes wiederholt wird. Vermutet wird, dass das Familienwappen irgendetwas mit dem Salzbergbau zu tun haben dürfte, denn die anderen Darstellungen zeigen Bergbau / Salzgewinnungssymbole.
Am einfachsten sind natürlich Schlägel und Eisen unten rechts; das Schild unten links ähnelt dem Wappen von Salzdetfurth, das allerdings einen roten, nicht schwarzen Grund zeigt für die drei aufrechten silbernen Salzhaken. Das Kaliwerk in Empelde gehörte zur vermuteten Entstehungszeit (1957) zur Salzdetfurth AG bzw. GmbH, die durch Verschmelzung mit der Wintershall zu K + S wurde.
Merkwürdig ist auch noch die Form des Schlägels (Hammers), den der Bergmann führt, denn diese Form ist im Salzbergbau nicht üblich.
Das Fenster in Augenschein nehmen können die Besucher jeden Sonntag von 10 - 14 Uhr im Kalisalzmuseum in Empelde.

  • Zum Vergleich: die Ähnlichkeit ist deutlich
  • Foto: H.H.Hotze, Bad Salzdetfurth
  • hochgeladen von Peter-Michael Köhler
  • Bild 3 / 5

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