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Besuch einer 4. Klasse der Regenbogenschule Weetzen am 09.09.2019 in der Heimatstube Linderte

  • Herbert Voges erklärt den Kindern, wie mit dem Dreschflegel Getreide gedroschen wurde.
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Die 4. Klasse der Regenbogenschule Weetzen mit der Lehrerin Frau Schütze besuchte am 9.9.2019 die Heimatstube Linderte.
Der Museumswart, Herbert Voges erklärte den Kindern in der Museumsscheune wie früher Getreide geerntet bzw. gedroschen wurde, die Milchwirtschaft betrieben und Wäsche gewaschen wurde. Außerdem auch die ganzen Ackergeräte, die Dreschmaschine und die Windfege, ehe es in die Heimatstube ging und er dort über die alte Schule, die ab dem Jahre 1700 bis zum Jahre 1966 in Linderte betrieben wurde, berichtete.
Die Linderter Schule war bis auf die Jahre 1950 bis 1954 stets einklassig, das heißt: alle Schüler wurden in einem Raum von einem Lehrer gemeinsam unterrichtet. Das brachte für den Lehrer große Arbeitsbelastungen mit sich. Im Jahr 1946 z..B. hatte der Lehrer Hitzemann 142 Schüler zu unterrichten.
Zum 1. Dezember 1966 wurde die Schule aufgelöst, das Gebäude ist jetzt in Privatbesitz. Die Schüler fahren seit dieser Zeit mit dem Schulbus zur Grundschule1 (Regenbogenschule) nach Weetzen oder zu weiterführenden Schulen nach Empelde, Gehrden, Hannover usw.

Auch die alte Orgel aus der Linderter Kirche fand großen Anklang. Till aus der 4. Klasse, der Klavier spielt, hat Beethoven "für Elise" vorgespielt.

Leider war die Zeit den Kindern alles zu zeigen, begrenzt und somit freuen wir uns auf einen erneuten Besuch der Klasse.

Die Heimatstube ist jeden 1. Sonntag im Monat von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Wer Zeit und Interesse hat, in alten Erinnerungen zu schwelgen, kann das tun. Wir freuen uns über jeden Besucher.

  • Herbert Voges erklärt den Kindern, wie mit dem Dreschflegel Getreide gedroschen wurde.
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  • Die Kinder lauschten Beethoven „für Elise“ Vorgetragen von Till
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