Vorbereitungen auf: Endlich wieder Zeltlaga

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„Nach dem Zeltlaga ist vor dem Zeltlaga“ trifft in der Regel auf unsere Vorbereitungen zu. Die Flyer für das nächste Jahr werden bereits am letzten Morgen verteilt, damit Eltern auch die Chance haben, dies bereits in die Urlaubsplanung einzutakten. Und mit dem Einräumen der Gerätschaften beginnt auch schon die nächste Planung.

In diesem Jahr war aus bekannten Gründen alles anders und der Beschluss, ein Zeltlaga durchzuführen, konnte erst im späten Frühjahr gefällt werden. „Umso höher ist die Leistung des gesamten Betreuer- und Unterstützerteams einzustufen, in deutlich kürzerer Zeit eine fast normale Planung hinzulegen“, so Zeltlagerleiter Matthias Düsterwald.

Das Motto war bereits für das Jahr 2020 an einen berühmten Zauberer mit Brille und Narbe angelehnt und wurde mit „Rabatz im Zauberwald“ beibehalten. Hierfür wurden zahlreiche Pläne geschmiedet und die Teilnehmer dürfen sich – ohne zu viel verraten zu wollen – auf einige Zauber-Aktivitäten freuen.

Für die unmittelbare Planung konnten wir uns auf die Kreativität des stellvertretenden Zeltlagerleiters Christopher Buchler verlassen. Besonders beeindruckt waren zahlreiche Eltern von einem mehr als stilechten Anschreiben, das mit Tinte und Siegel versehen fast noch schöner war als die Einladung, die man als zwölfjähriger nicht-Muggel aus Hogwarts bekommt.

Der stellv. Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Kolmer betreibt in diesem Jahr unser Back-Office, was in Zeiten von drei Jahren Pause, einem neuen Zeltplatz und weiteren neuen Bedingungen Gold wert ist.

Das Küchenteam aus Christian Haberstroh und Malte Vetter ist unverändert, was auch folgerichtig ist, „da uns die beiden seit vielen Jahren hochwertiges, leckeres und gesundes Essen auf die Teller zaubern“, so Matthias Düsterwald.

Das Aufladen in Linderte ging dann fast wie gewohnt von statten, allerdings aufgrund der Situation einen Tag früher. Neu war auch das Transportgefährt, denn aufgrund von Spenden der Firma Holtzmann und der Bürgermeisterin a.D. Stephanie Harms planen wir ein neues Hygiene- und Logistikkonzept. Dieses konnten wir mit Hilfe unserer Kameraden vom Hof Baumgarte in Linderte erproben, die einen großen Container für unseren Transport stellen.

Unter der Leitung von Stadtbrandmeister Gunnar Scheele sammelten sich dann zahlreiche Einsatzkräfte aus dem Stadtgebiet, um das Aufladen zu unterstützen. Ihnen gilt unser großer Dank, einige Helfer sind hier schon seit Jahrzenten treu für uns im Einsatz.

Teile des bekannten Trecks setzten sich dann auch einen Tag früher, bereits am Donnerstag, in Richtung Soltau in Bewegung, um den Platz am Mühlenbach in Augenschein zu nehmen und den Aufbau vorzubereiten.

Nach einem echten Kraftakt war dann die Erschöpfung am späten Donnerstagabend in den Gesichtern aller Helfer abzulesen. Aber am Ende stand ein gemeinsamer Gedanke:

Endlich wieder Zeltlaga!

Bürgerreporter:in:

Matthias Düsterwald aus Ronnenberg

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