Es war einmal...
ein sehr abwechslungsreicher Tag
Der heutige Montag begann für die Teilnehmer voller Tatendrang und für die Betreuer unerwartet früh. Denn einige konnten es tatsächlich nicht abwarten, in den Tag zu starten – vermutlich mit der Hoffnung, Gold im Mund zu haben.
Nach einem reichhaltigen Frühstück von Christian und Malte wurde dann in drei Altersgruppen der Zeltplatz erkundet. Es ist nicht überliefert, ob Brotkrumen zur Orientierung verwendet wurden, aber alle fanden den Weg zurück in unser schönes Zeltlaga. Somit stand dem Abenteuer nichts mehr im Weg und alle konnten ausschwärmen – zum Sport, zum Spielen, zum Basteln, zum Spaß haben.
Die Mittagspause fiel dann unseren Aktivposten eher schwer, so dass die Schlangen am Kiosk von Mario mit denen zum Baden sehr früh konkurrierten. Aber irgendwann war es dann so weit und es gab die große Schwimmeinweisung. Denn in der Erwartung von Seeungeheuern hatte Joshua das Sicherheitskonzept noch einmal verbessert und alle wurden unterwiesen. Zusammen mit Vanessa, Torben, Finn und AKo wurden dann alle Wachposten besetzt und fast 2 Drittel unserer Teilnehmer fanden den Weg ins Kühle Nass. Poseidon war uns gnädig gestimmt, die See war ruhig, so dass einige schon für Swim&Run üben konnten. Und wer sein Dianthuskraut dabei hatte, durfte auch tauchen. Am späteren Nachmittag brummte dann das Bastelzelt von Miriam, Christopher und Mario, wobei plastische Werke von Perlen und Bändern bis zu Ytong-Steinen geschaffen werden konnten.
Besonders märchenhaft wurde es am Abend, als ein alter Klassiker wiederbelebt wurde: „Schlag die Betreuer“ stand auf dem Programm, was die Stimmung schnell in echte Höhen trieb. Folgende Duelle von wahren Superhelden wurden ausgespielt:
Tangramm: Kjell und Jakob (Teilnehmer) gegen Torben und Til (Betreuer)
Klappball: Merle und Adiel (T) gegen Ella und Vanessa (B)
Gummihuhngolf: Jasmin (T) gegen Joshua (B)
Frisbee-Golf: Lea (T) gegen AKo (B)
Leiterball: Gustaf (T) gegen Maxi (B)
Curling: Jakob (T) gegen Til (B)
Spielkartenwerfen: Ephraim (T) gegen Anna-Lena (B)
Da wir nicht wie Stefan Raab und Elton überziehen, sondern die Nachtruhe einhalten wollten, wurde das Spiel an dieser Stelle unterbrochen. Aktuell steht es 19:09 für die Teilnehmer und wir sind mehr als gespannt, wie es weitergehen wird.
Düse fasste den Tag als wirklich wunderschön zusammen, schickte die entsprechenden Altersklassen ins Bett und glaubte fest an das Märchen, dass heute alle umgehend und pünktlich leise sein würden.
Und wenn sie nicht in die Einsatzabteilung übergetreten sind, dann werden sie morgen hohen Besuch im Zeltlaga erleben.
Bürgerreporter:in:Matthias Düsterwald aus Ronnenberg |
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