„Hup den Beethoven“
Kinderkonzerte mit Autohupen
Musikdirektor Bernhard Löffler zog zusammen mit der Sopranistin Ingrid Fraunholz durch mehrere Grundschulen um sein neues Format „Hup den Beethoven“ vorzustellen. Dabei erzählte Ingrid Fraunholz in kindgerechter Form Beethovens Lebensgeschichte.
Mit Bildern und vielen Accessoires wurde die Geschichte ausgeschmückt. Bernhard Löffler als geschminkter Beethoven wurde mit seinem Hörrohr sehr bestaunt. Dann wurden die Kinder interaktiv in das Geschehen eingebunden. Bernhard Löffler hatte sich vor einiger Zeit von der Firma Kolberg einen diatonischen Satz Autohupen bauen lassen, der beim Konzert zum Einsatz kam.
So entwickelten die Kinder das Thema vom vierten Satz aus Beethovens 9. Sinfonie. Die "Ode an die Freude" oder auch besser bekannt als "Europahymne" wurde mehrmals mit den Hupen gespielt, bis alle Tonstufen an der richtigen Stelle waren. Schließlich sang die Sopranistin Ingrid Fraunholz den Text vor und alle anwesenden Kinder, Schülerinnen und Schüler stimmten mit ein. Das Projekt, das mit Bundesmitteln des Amateurmusikfonds unterstützt und vom Burgauer Verein Corda Vocale umgesetzt wurde, fand auch bei den Rektorinnen, den Lehrerinnen und Lehrern der Schulen großen Anklang. Auf sehr kindgerechte Weise wurden Kontexte aus Beethovens Leben und interaktiv auch Beethovens Musik vermittelt.
Musikdirektor Bernhard Löffler bietet das nun fertige Konzertformat auch weiterhin Kindergärten, Schulen oder Vereinen für weitere Aufführungen an. Interessierte senden eine e-mail an info@corda-vocale.de.
Bürgerreporter:in:PR Redaktion |
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