Schienenbus 17.7.: Rintelner Ferienspaß gelungen / Zuvor Bodenturnen im Schotterbett
Das größte Pech kam für den Förderverein Eisenbahn Rinteln-Stadthagen gleich zu Anfang: Nach der ersten Fahrt nach Rinteln führte ein Riß in einem Rohr zu einer Reparaturpause im Bahnhof Obernkirchen. In der Zwischenzeit fuhren Fördervereinsmitglieder mit PKW zu den Haltepunkten, um die wartenden Fahrgäste zu informieren. Drei Rintelner Radfahrer überlegten daraufhin, per Drahtesel nach Obernkirchen zu fahren. Am frühen Nachmittag wurde der fahrplanmäßige Betrieb wieder aufgenommen. Außer den üblichen Fahrgästen stieg in Rinteln dann auch eine 18-köpfige Gruppe zu, die die Fahrt als Ferienspaß-Aktion über die Stadtjugendpflege gebucht hatte und der die Fahrt bestens gefiel. In Stadthagen kam dann wieder ein weiteres Übel: Die Dampfeisenbahn Weserbergland hatte versehentlich einen Zug nicht wegrangiert, der die Zuwegung zum Schienenbus versperrte und teils gehbehinderte Fahrgäste zu einem beschwerlichen Umweg über unebenes Gelände zwang. Aber auch ein großes Hallo - die Rintelner Radfahrer waren sogar bis nach Stadthagen gekommen und kamen so doch noch zu einer Schienenbusfahrt wieder zurück in die Weserstadt. Der Förderverein entschuldigt sich ausdrücklich für die beschriebenen Unannehmlichkeiten und wird alles tun, dass die Fahrten am 31. Juli dann reibungslos verlaufen. Ein schwacher Trost: auch bei den Profis von der DB läuft ja auch nicht immer alles nach Plan...
Bürgerreporter:in:Burkhard Rohrsen aus Rinteln |
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