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FERSt-Jahreshauptversammlung 2022 - durch Corona strapazierte Finanzlage

  • Ulrich van de Weyer (links) hat den Schienenbus durch manche Hauptuntersuchung gebracht. Für seine stets zuverlässige Arbeit bekommt er zum Ausscheiden aus dem Vorstand von Thomas Stübke ein Präsent überreicht.
  • hochgeladen von Burkhard Rohrsen

Zum 20. Mai hatte der 1. Vorsitzende Thomas Stübke die 123 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ins Brauhaus Obernkirchen geladen; wohl aufgrund der Unwetterwarnung waren nur 16 gekommen. 2. Vorsitzender Timo Köcher trug den Rechenschaftsbericht vor, wonach u. a. das Betriebspersonal vorschriftsmäßig geschult sei und der Schienenbus nach Behebung des Bremsdruckluftproblems für die nächste Planfahrt am 19. Juni wieder zur Verfügung stehe. "Technikchef" Ulrich van de Weyer wurde für seinen 10-jährigen zuverlässigen Einsatz mit einem Präsent geehrt und möchte nun kürzer treten; künftig wird das Triebfahrzeug gemeinsam von Köcher und Manuel Laeuffer, der gleichzeitig Kassenwart ist, einsatzbereit gehalten. Bei den turnusgemäßen Wahlen wurden die Vorgenannten (außer van de Weyer) sowie Burkhard Rohrsen für Werbung und Pressearbeit als geschäftsführender Vorstand wiedergewählt. Als weitere Vorstandsmitglieder für einzelne Aufgabenbereiche wurden wiedergewählt Peter Grote (Gebäudebetreuung), Dirk Jüttner (Drucksachenherstellung), Steffi Kirsch (Fahrplanorganisation), Simone Meier (Gastronomie) und Ulrich Tack (Organisatorisches). Die Kassenführung wurde von Prüfer Hans-Martin Garche als einwandfrei befunden, jedoch ist die Finanzlage aufgrund neu hinzugekommener Ausgabepositionen und coronabedingt erheblich geringerer Einnahmen sehr strapaziert. Von einer Erhöhung der Fahrpreise oder der Mitgliedsbeiträge wurde dennoch abgesehen, der Verein würde sich jedoch über ein höheres Spendenaufkommen freuen. Zum Schluss berichteten Stübke und Rohrsen über ihre Teilnahmen an mehreren Vorträgen, Kongressen, Netzwerktreffen und diversen Gesprächen mit Politikerinnen und Politikern zur Reaktivierungsthematik. Aktuell soll im Kreistag die Untersuchung der Strecke Rinteln-Stadthagen durch ein sog. Projektdossierverfahren erreicht werden, dessen Ergebniss dann in eine standardisierte Bewertung einfließen kann.

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