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Was ist Myheimat? Eine subjektive Einschätzung zwischen Resignation und Hoffnung

Myheimat, ein Bürgerportal für Lokalnachrichten und Gedankenaustausch von Bürgern vor Ort. So war es ursprünglich wohl angedacht. Hat offensichtlich nicht funktioniert. Viel zu wenige und oftmals irrelevante Lokalmeldungen, die auch selten gelesen werden. Lokale Diskussionen? Fehlanzeige. Myheimat ohne Chance gegen die Lokalpresse und örtliche Facebookgruppen.

Dennoch lebt das Portal, wenn auch auf bescheidenem Niveau. Hauptsächlich entdeckt als ortsunabhängiges Fotographieportal und Selbstdarstellungsportal, aber auch als überörtliches Meinungsportal, bundesweit aufgestellt, aber nur von wenigen der über 80 Millionen genutzt. Bemerkenswerte Klickzahlen im vierstelligen Bereich werden fast nur durch Verknüpfung mit anderen sozialen Medien erreicht.

Jedenfalls ist Myheimat kein Portal, in dem ein repräsentativer Querschnitt der deutschen Bevölkerung zu Worte kommt, in dem der Bär steppt, in dem das reale Leben abgebildet wird. Eigentlich schade in Anbetracht des technischen Angebots. Im politischen Bereich, der hauptsächlich für Diskussionen sorgt, wird die Zweistelligkeit derjenigen, die kommentieren, kaum erreicht.

Myheimat verfügt weder über einen Pusheffekt noch über einen Pulleffekt. Das Portal scheint zum Dümpeln verurteilt zu sein.

Trotzdem: Glückauf, Myheimat! 

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3 Kommentare

Ich will nicht hoffen, dass myheimat ein ähnliches Schicksal ereilt wie den nordrhein-westfälische Lokalkompass, den die Redakteure der Anzeigenblätter künstlich am Leben erhalten. Eine Bürgercommunity jedenfalls kann man den Lokalkompass wahrlich nicht mehr nennen, myheimat aber sehr wohl, wo Hauptamtliche außen vor bleiben.

> So war es ursprünglich wohl angedacht. Hat offensichtlich nicht funktioniert.

Nach meinem Eindruck hat es in der Anfangszeit 2008 ungefähr die ersten 5 Jahre bis 2013 gut funktioniert, danach hat es schleichend an Beliebtheit eingebüsst...:-((

@Hildegard Grygierek aus Bochum | 28.07.2021 | 09:14

…dann doch lieber mit dem x-ten "Schnappschuss" von einem entblätterten Röschen, vergabelten Törtchen etc. Is´ halt alles Geschmacks- bzw. Ansichtssache….

Liebe Hildegard,

ich verstehe Dich zwar, aber ein sich entblättertendes Röschen, das dann noch von einem Himmelsboten geschickt wird, kommt besonders bei Romantikern an.

Und bei einem vergabelten Törtchen fragt sich doch bestimmt jede Hausfrau:

„Wo hat er wohl das himmlische Rezept her?“

Und dann kommst Du mit Deinen Müllfotos!

Verstehe doch das die Menschen Träume brauchen um zu überleben, und da kommen Himmelboten gerade recht.

Es ist nicht nur das Törtchen oder das Röschen, nein es sind die einschmeichelnden Worte, die jedes Herz dahin schmelzen lassen.

Aber sei nicht traurig, auch die Realisten sind nicht besser dran, denn die werden zusätzlich noch beschimpft und beleidigt.

Lass Dich nicht beirren, und lasse Deinen Gefühlen einfach freien Lauf!

Liebe Grüße
Joachim

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