Auch das gehört zur Heimat
"Ehrerbietung" an ein Arschloch

Nun, diese "Ehrerbietung" wird er/sie nicht registrieren.
Aber dennoch:

Ich betrete den Discounter, entledige mich am Pfandautomaten des mitgebrachten Leerguts und entferne mich einige Meter vom Automaten, lege einige Artikel in den Einkaufswagen und bemerke, dass ich nicht wie gewohnt den Pfandbon in der Hand halte. Eine bis zwei Minuten waren vergangen. Oh, vergessen, den Bon zu ziehen! Nicht das erste Mal! Ich sofort zurück, frage den einzigen Kunden, der auf dem nur wenige Meter langen Weg zum Automaten mir entgegenkommt, übrigens einen Pfandbon in der Hand haltend, ob er auf einen herrenlosen Bon gestoßen sei. Er verneint, und ich schaue am Automaten selbst noch einmal nach - nichts! Später an der Kasse erfahre ich auf meine Nachfrage hin, dass niemand meinen Pfandbon abgegeben hätte.

Auch wenn die Aneignung meines Pfandbons durch einen Kunden resp. eine Kundin mich nicht in finanzielle Nöte stürzt, so möchte ich die Person nun doch hier zum

"Arschloch des Tages"

küren. Herzlichen Glückwunsch!

Nachtrag: Schon des Öfteren habe ich am gleichen Pfandautomaten einen herrenlosen Pfandbon entdeckt. Entweder konnte ich den rechtmäßigen Besitzer bzw. die rechtmäßige Besitzerin aufspüren und ihm bzw. ihr den Bon überreichen oder habe den Bon an der Kasse hinterlegt. Diese meine Vorgehensweise werde ich in Zukunft natürlich nicht ändern, wie mancher es womöglich vermutet.

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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