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"Und zwar für immer!" Frau Baerbock, sind Sie da vielleicht übers Ziel hinausgeschossen?

Am heutigen Dienstag erklärte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock im Zusammenhang mit ihrem Besuch in der Ukraine - übrigens der erste Besuch eines Kabinettsmitglieds in der Ukraine seit Beginn des Krieges - in sehr forscher Weise:

"... reduzieren wir mit aller Konsequenz unsere Abhängigkeit von russischer Energie auf Null – und zwar für immer."

Ist ihr der Zusatz "und zwar für immer" nur so rausgerutscht, was sie inzwischen vielleicht relativiert, oder meint sie das tatsächlich?
Was wäre, wenn sich die Situation in Russland radikal ändern würde?
Könnte dann das "und zwar für immer" auch noch gelten?
Soll dem künftigen Russland die Putinsche Politik als Erbschuld auf Dauer aufgebürdet werden?

Ich bezweifle, ob man dem russischen Volk damit gerecht wird. Eine einmal eingerissene Brücke kann doch nicht bedeuten, dass niemals mehr eine neue Brücke entsteht.  

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9 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 11.05.2022 um 17:13
Gelöschter Kommentar

Herr Falkner, Globalisierung schafft positiv gesehen Zusammenarbeit, negativ gesehen Abhängigkeiten, sicherlich aber auch Wohlstand. Die These, wer zusammenarbeitet, nicht zuletzt wirtschaftlich, schlägt sich nicht gegenseitig die Köpfe ein, ist durch den Ukrainekrieg doch nicht vom Tisch. Es schlagen sich nicht urplötzlich der Westen und Russland die Köpfe ein. Russland bzw. besser gesagt Putin will der Ukraine die Köpfe einschlagen, was der Westen zurecht nicht als normal werten kann, weshalb er der Ukraine beisteht. Dabei hätte er die Ukraine auch aufgeben können, was sicherlich schändlich gewesen wäre.

Mit welchen Staaten müsste dann für den Fall der möglichen Fälle, der durch Putins imperialistisches Streben exemplarisch Realität geworden ist, womit niemand gerechnet hat, die Zusammenarbeit aufgekündigt werden? Mit China, das schon lange ein Auge auf Taiwan geworfen hat? Und mit wem noch?

  • Gelöschter Nutzer am 12.05.2022 um 11:24
Gelöschter Kommentar
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