Schattenreich der Coronastatistik? Ob es in Deutschland wohl Übergeimpfte gibt, das entgegengesetzte Extrem zu den Impfunwilligen? Und wie mag es ihnen gehen?
Corona - ein leidiges Thema. Der Staat müht sich, viele folgen, viele kritisieren Details, einige protestieren gegen dieses oder jenes, manche stellen sich komplett quer. Dennoch: Die Sorge, Corona könnte einen Strich durchs eigene Leben machen, bleibt. Manche gehen mit Besonnenheit daran, manche wohl auch mit Panik. Um die besonders Ängstlichen soll es hier gehen, denen der gebotene Impfschutz nicht reicht, die womöglich sogar meinen, mehr Schutz durch Überimpfung zu bekommen, zumal sie wissen, dass die Impfungen alles andere als einen hundertprozentigen Schutz bieten und Qualität durch Quantität erreichen wollen. Von denen, soll es sie denn geben, spricht niemand. Niemand weiß, ob es sie gibt oder nicht.
Überimpfung dürfte in Deutschland kein Problem sein, gibt es doch kein nationales Impfregister. So kann ein Durchgeimpfter, zwei Impfungen plus Boosterimpfung, doch ohne Weiteres irgendeinen anderen Arzt oder irgendein Impfzentrum aufsuchen, vorgeben, noch nicht geimpft zu sein, und eine Impfung erhalten. Ein zweiter Impfpass halt, der zwar die Gesamtstatistik des Landes verfälscht, aber dem Übergeimpften egal sein dürfte. Es geht ihm ja schließlich um sich selbst. Gibt es bereits viermal, fünfmal oder sechsmal Geimpfte?
Ob es wohl dieses Schattenreich gibt? Und wie lebt es sich darinnen?
Bürgerreporter:in:Helmut Feldhaus aus Rheinberg |
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