myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Querdenkerei: Krimizeit im Fernsehen - und ich denke: Was geht es uns doch gut! Womöglich verstörender Beitrag

Samstag am Abend: Fernsehzeit. Ein Krimi läuft. Und ich stelle fest: Was geht es uns in Deutschland doch gut, den meisten Menschen wenigstens. Wir leben in einem Land voller Wohlstand, jedenfalls relativ gesehen, und das für fast alle. Krieg, den haben wir noch nie kennen gelernt, sieht man von hier lebenden Flüchtlingen ab. Und ums Überleben kämpfen, das kennen wir doch gar nicht.

Und mit der Politik in unserem demokratischen System können wir zufrieden sein, auch wenn sie sich mitunter ändert, allerdings nicht drastisch. Wir fühlen uns nicht bedroht, eigentlich doch insgesamt sicher. Politische Streitpunkte, ja, die gibt es, betreffen uns aber nicht existenziell. Wir schwadronieren über Corona, über Klimaschutz, über den Ukrainekonflikt, über die Migration, reden über Vermüllung und was auch immer, erstaunlicherweise über die jeden betreffende Altersversorgung allenfalls am Rande. Irgendwie leben wir im Diskussionsluxus, obwohl viele sich den noch nicht einmal vergönnen und ihre Blase bevorzugen. Sicherheit halt, notfalls durch Einigelung flankiert.
Und Corona? Wie ernst nehmen wir das Problem?
Und Klimaschutz? Schön, aber wirklich relevant für uns?
Und die Ukraine? Egal, was kommt, wir können von außen drauf schauen.
Und Migration? Ja, ein Unbehagen, aber ... .
Und Vermüllung? Ja, ätzend.
Aber all diese im Vordergrund stehenden Themen empfinden wir gar nicht als besonders existenziell. Ach ja, da sind auch noch die Renten. Die müssen selbstverständlich gesichert sein, sonst gehen wir auf die Barrikaden. Aber noch schlummert dieses Thema weitgehend und wir beschäftigen uns mit den anderen Themen.

Gut, manche gehen für ihre Interessen in die Öffentlichkeit, manche gar auf die Straße, sei es gegen die Coronapolitik, für mehr Geld u.a., und das im Bewusstsein eines Sicherheitsrahmens, den Menschen in anderen Ländern nicht haben. Man denke an Belarus, Russland, Kasachstan, China incl. Hongkong, wohl auch vielen, in den Medien weniger auftauchenden Ländern. Da geht's um Existenz.

Aber jetzt muss ich den Krimi noch zu Ende sehen.  

Weitere Beiträge zu den Themen

WohlstandKlimaschutzDeutschlandQuerdenkenSicherheitKrimiUkraine-Konflikt

18 Kommentare

Hildi, das hatte Herr Bartz schon verstanden, denke ich jedenfalls.

Du dürftest wissen, dass ich ein friedlicher, gelassener, umgänglicher und stets sachlich argumentierender Mensch bin, der sich auch nicht auf Menschen einschießt, sondern stets differenziert. Herr Richter als ein Beispiel dürfte das bestätigen können.

Es gibt aber auch Menschen, die sich entschlossen haben, sich auf mich einzuschießen, denen es nur noch um den personalen Angriff geht. Und immer wieder stelle ich dabei fest, dass diese Personen von ihrer Verzweiflung zerfressen werden und an ihrer Absicht kläglich scheitern. Die Verantwortung haben sie sich aber selbst zuzuschreiben.

Provozieren lassen, was ist das, Hildi?

Und hier das, was Frieder Lilje zum Diskussionsverlauf beiträgt:

"Lieber Herr Feldhaus, es ist kein Wort zum Sonntag von mir, sondern Gedanken eines Alten, Opas, weissen Mannes aus dem MH-Off. Mit freundlichen Grüßen an die "Runde" der Teilhabenden. =

Ich rekapituliere, um zu provozieren (!?) … Provokation durch eigenwillige, differenzierende, teils kontroverse Meinung …

Herr Feldhaus schreibt einen Beitrag, über Denken und Gedanken am Rande eines Krimis. Wichtiger Eingangs – Titel – Hinweis = „ womöglich störender Beitrag …

Die dargebotenen GEDANKEN gehen z.B. um den in D zur Kenntnis zu nehmenden RELATIVEN (!) Wohlstand, um Krieg, Demokratie, Diskussionsluxus (dabei aber die eigene Blase bevorzugen !), „Aber da sind auch noch die Renten … dieses Thema schlummert weitgehend ...“ (!!!), „anderswo geht es um die Existenz!“.

Soweit ziemlich weitumfassend, raumgreifend, ein gewisser Teilquerschnitt zur D-Situation, meine ich.

Aus dem Hinweis auf den RELATIVEN Wohlstand gehen meine Gedanken hin zum Volkslied „Wer nur den lieben langen Tag / fürwahr eine fröhliche Schar …

Der zum Beitrag in MH folgende Kommentar-Reigen beginnt nachts um 01.07 h mit dem EXISTENZIELLEN news = „ … für viele sieht die Welt ganz anders aus … und genau das ist unser Problem!“

Es folgen GEDANKEN zu Ignoranz, Arroganz, Taktlosigkeit und Abwertung …

15.29 h werden Gedanken zur Rente vertieft, 15.34 h heißt es: „ sollten Verständnis zeigen“, 15.49 h ist u.a. zu lesen: „ … Dürfen wir deswegen keine Freude mehr am Leben haben? … Denen geht es viel schlechter als den ärmsten Deutschen...“ !!!
Ergänzende GEDANKEN zu Pensionen und Renten: Es gibt einen großen Bevölkerungsanteil, der seit Jahrzehnten und weiterhin nach dem Splitting-Steuertarif besteuert wird. Warum wohl? Es gibt 2-fach Renten/Pensionen von Ehepaaren, es gibt private Mieteinnahmen, Dividenden, Betriebs-und Zusatzrenten, Lebensversicherungen und Erspartes, … zu allem „Überfluß“ gibt es in D ca. 200 Milliardäre, weltweit (auch in D anteilig!) gibt es ca. 20 Mio Menschen mit Millionenvermögen …

Ergänzende GEDANKEN zum Begriff Arbeitslosigkeit: Schon vor sehr vielen Jahren im LK erlaubte ich mir, diese und jene Fakten zu diesem PROBLEM kommentierend beizutragen. Mir wurde schnell klar, und ist es noch (!), daß dies Thema in gewisser Weise ein Teil-Tabu bezüglich öffentlicher GEDANKEN und Diskussionen in D ist !!! Was titelt Herr Feldhaus u.a.? = womöglich störender Beitrag !

Wegen der teilweisen gedanken-inhaltlichen BRISANZ der PROBLEME ist die Bundesanstalt für Arbeit seit vielen Jahren dazu übergegangen, den Teilaspekt der „VERMITTLUNGSHEMMNISSE“ NICHT mehr statistisch, differenzierend und vollinhaltlich zu erklären. Faktisch gibt es ca. 20 (zwanzig) sehr, sehr, sehr unterschiedliche GRÜNDE, warum Arbeitslose (viele Hunderttausend !) NICHT in reguläre Arbeitsverhältnisse vermittelt werden können! …

Ja, es ist großenteils ein großes „Trauerspiel“, was sich im „wohlhabenden“ D „abspielt“ !!!

Was sagt Komm. 15.49 h? … „ Dürfen wir deswegen keine Freude mehr am Leben haben ?“

Ich sage, wir alle wollen leben, wir wollen teilhaben am SCHÖNEN dieser Welt.

„WIR“ wandeln auf sehr, sehr unterschiedlichen Pfaden durch die Welt. Sei es beruflich, parteipolitisch, in Freizeit und Hobby … Und = DIE GEDANKEN SIND FREI ...

Nochmal 15.34 h = OK = VERSTÄNDNIS zeigen, RESPEKT vor Andersdenkenden, Zur Kenntnis nehmen, daß Menschen in teils krass unterschiedlichen „WELTEN“ leben, nicht nur, was GEDANKEN in MH betrifft …"

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

WahlverhaltenNeuwahlenFebruarKanzlerkandidatSympathieSPD