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PCR-Test, Schnelltest, Selbsttest - das Bundesgesundheitsministerium informiert - und die Infektionszahlen könnten rasant steigen

Das Bundesgesundheitsministerium informiert:

"PCR-Tests sind der „Goldstandard“ unter den Corona-Tests. Die Probenentnahme erfolgt durch medizinisches Personal – die Auswertung durch Labore.

Antigen-Schnelltests für SARS-CoV-2 funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip wie Schwangerschaftstests. Durchgeführt werden können sie nur durch geschultes Personal – dafür wird ähnlich wie beim PCR-Test ein Nasen- oder Rachenabstrich gemacht. Die Auswertung erfolgt im Gegensatz zu den PCR-Test aber direkt vor Ort.

Selbsttests sind zur Anwendung durch Privatpersonen bestimmt. Dafür muss die Probenentnahme und -auswertung entsprechend einfach sein. Der Test kann zum Beispiel mit einem Nasenabstrich oder mit Speichel erfolgen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte überprüft zusammen mit dem Paul-Ehrlich-Institut Qualität und Aussagekraft der Tests.

Die Selbsttests haben gegenüber den PCR-Tests eine höhere Fehlerrate. Daher soll/muss nach jedem positiven Selbsttest immer ein PCR-Test zur Bestätigung gemacht werden.

Welche Tests sind wofür geeignet?
PCR-Tests – der „Goldstandard“ – werden weiterhin eingesetzt, um zum Beispiel bei einer Person mit Symptomen abzuklären, ob eine Infektion mit SARS-CoV-2 vorliegt. Antigen-Schnelltests kommen derzeit in Pflegeheimen, Krankenhäusern oder Schulen zum Einsatz, um Personal oder Bewohner regelmäßig zu testen. Künftig sollen sich alle Bürgerinnen und Bürger einmal wöchentlich mit einem Schnelltest zum Beispiel in der Apotheke oder einem Testzentrum testen lassen. Die Kosten übernimmt ab dem 8. März der Bund. Selbsttests können zusätzliche Sicherheit in konkreten Situationen im Alltag geben – etwa bei einem privaten Besuch oder perspektivisch vor einem Theater- oder Kinobesuch. Fällt ein Schnell- oder Selbsttest positiv aus, muss das Ergebnis unbedingt durch einen PCR-Test bestätigt werden."

Wenn jetzt der Run auf die Schnell- und/oder Selbsttests einsetzt, dürfte ein Hochschnellen der Infektionszahlen und 7-Tage-Inzidenzzahlen nicht verwunderlich sein, und das völlig unabhängig von den bevorstehenden Lockerungen.

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2 Kommentare

Danke für die klipp und klare Information.

Diese Selbsttests für ca. 5 Euro/Stück (ALDI) gehören wegen der eher fragwürdigen Testergebnisse für mich eigentlich in die Placebo-Kiste. Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob so ein Test den Aufwand vor einem Kinobesuch oder demnächst für ein Glas Bier im Biergarten wert ist.

Wer körpernahe Dienstleistungen wie Gesichtspflege in Anspruch nehmen will oder wieder mit seinem Führerschein weitermachen will, benötigt derzeit einen tagesaktuellen Test mit negativem Befund. Im nächsten Öffnungsschritt gilt das bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 auch für die Bereiche Außengastronomie, Theater, Konzert- und Opernhäuser, Kinos, kontaktfreier Sport innen und Kontaktsport außen. Viele Menschen wollen auch einfach Sicherheit haben, wenn es auch eine trügerische ist, dass sie nicht infiziert sind. Jedenfalls denke ich, die Selbsttests werden wie warme Semmeln weggehen und dürften schließlich zu einem Anstieg der bei positiven Befunden erforderlichen PCR-Tests führen mit den auch von Martina schon beschriebenen Folgen.

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