Der erste Geiger
Nur ein Gedicht zum endenden Osterfest

Der erste Geiger

Ostern allmählich nun geht zur Neige,
manch einer meint, er spielt die erste Geige
zur Musik der Zeit,
seine Überzeugung ihn da leit'.

Das Können und das Wissen,
er meint, er lässt da nichts vermissen,
streicht die Violine deshalb mit Kraft,
er fühlt sich ja in vollem Saft.

Der erste Geiger, dessen ist er gewiss,
ist er, trotz aller anderen, die wohl auch mit Biss,
doch sie können nicht gut streichen,
ihre vermeintliche Virtuosität nicht wird reichen.

Er weiß, mit seinem Spiel er nicht ist anerkannt,
doch er weiß, die anderen haben sich verrannt.
Er hält, und das klar unbeirrt, an seiner Stellung fest.
Ach ja, bald vorüber ist das schöne Osterfest.

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10 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 11.04.2023 um 12:42
Gelöschter Kommentar

Hatte ich überhaupt mit Kommentaren gerechnet? Ich bin unsicher.
Ich bin umso mehr erstaunt über manche Kommentare, möchte der Leserschaft aber versichern, dass es mir gut geht und ich keinerlei Hilfe bedarf.
Insbesondere bin ich erstaunt, wer sich als erster Geiger begreift.

  • Gelöschter Nutzer am 12.04.2023 um 09:20
Gelöschter Kommentar
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