myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Nosokomiale Infektionen - was ist das denn? Völlig uninteressant trotz 10000-20000 Toten jährlich - ONLY CORONA MATTERS!

Im Krankenhaus erworbene Infektionen (Achtung: FOKUS CORONA!) interessiert in Deutschland eigentlich "keine Sau" (Achtung: FOKUS CORONA!). Sie besitzen keinerlei Stellenwert (Achtung: FOKUS CORONA!) im Bewusstsein der Öffentlichkeit (Achtung: FOKUS CORONA!). Und Maßnahmen dagegen sind erst recht (Achtung: FOKUS CORONA!) kein Thema.

Im Jahr 2019 gab das Robert-Koch-Institut folgende Pressemitteilung zu Krankenhaus-Infektionen heraus:

"Das Robert Koch-Institut hat zusammen mit Partnern aus Berlin und Stockholm eine aktuelle Schätzung zur Krankheitslast durch im Krankenhaus erworbene (nosokomiale) Infektionen vorgelegt. „Damit können wir die Auswirkungen nosokomialer Infektionen auf die Gesundheit der Bevölkerung genauer abbilden und verlässlichere evidenzbasierte Grundlagen für Maßnahmen bereitstellen“, betont Lothar H. Wieler, Präsident des RKI. Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten und dem Nationalen Referenzzentrum für die Surveillance nosokomialer Infektionen an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Eurosurveillance (46/2019) erschienen.

Die in der neuen Studie geschätzte Zahl der nosokomialen Infektionen in Deutschland liegt bei 400.000 bis 600.000 pro Jahr und damit im Bereich vorheriger Hochrechnungen. Die Zahl der Todesfälle kann durch die weiterentwickelte Methodik verlässlicher erfasst werden und liegt jetzt bei 10.000 bis 20.000. Eine frühere Schätzung hatte 10.000 bis 15.000 Todesfälle pro Jahr ergeben. Generell sind Todesfälle durch nosokomiale Infektionen schwer zu bestimmen, insbesondere weil viele Betroffene an schweren Grundkrankheiten leiden, die bereits ohne Krankenhausinfektion häufig zum Tod führen."

Achtung: FOKUS CORONA!

Weitere Beiträge zu den Themen

coronaKrankenhausinfektionenToteNosokomiale Infektionen

4 Kommentare

https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/bakter...

Nosokominal ... Ein Wort das ich im Leben noch nicht gehört habe.
Laut Wikipedia sind das Infekte, die man sich (hauptsächlich) im Krankenhaus zuzieht. Also gehört Covid19 nicht dazu, weil hier schon "normale" körperliche Nähe ausreicht ihn zu übertragen.
Ist das nicht ein Unterschied, den man mehr in den "Fokus" stellen sollte?
(Nicht die Zeitschrift ;-)

Worauf ich mit meinem Beitrag hinweisen wollte, ist einzig die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. Sicher, Covid-19 ist gefährlicher als manch andere Infektionskrankheiten, mit denen wir gelassen umgehen, die auch Menschenleben kosten, was das öffentliche Bewusstsein überhaupt nicht erreicht. Wie wir allerdings mit der Bedrohung des Coronavirus umgehen, besitzt eine ganz andere Qualität. Da kann man nicht von graduellen Unterschieden sprechen. Wir leben in einem absoluten medial befeuerten Ausnahmezustand, von dem wir nicht wissen, wie lange wir ihn aufrechterhalten (können / wollen).

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

AmpelPolitikDeutschlandMenschenGrüneTrumpFDPThüringenSachsenLokalkompassSPD

Meistgelesene Beiträge