Totensonntag
Maxim und Dmytro, stellvertretend für die toten Opfer des Ukrainekriegs

Foto: Pixabay

Heute ist Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag genannt, besonders in den evangelischen Kirchen ein wichtiger Gedenktag, an dem die Gedanken den Verstorbenen gelten.

Mir fallen viele Tote ein, ich will aber aus aktuellem Anlass zwei Tote hervorheben, den russischen Maxim und den ukrainischen Dmytro, zwei junge Erwachsene, Soldaten, denen verwehrt wurde, ihr Leben weiter zu leben. Der Ukrainekrieg hat die beiden aus ihrem Leben gerissen, einen Krieg, den wahrscheinlich keiner der beiden wollte. Maxim wurde dem imperialistischen, bestehende Vereinbarungen bzgl. der staatlichen Souveränität zuwiderlaufenden unbarmherzigen Streben des russischen Staatenlenkers und Verbrechers Putin geopfert, Dmytro wurde in Folge des Angriffs zur Verteidigung der Ukraine eingesetzt.

Beide sind jetzt tot. Ihre Mütter, Väter, Geschwister und Freunde dürften viele Tränen vergossen haben und sich fragen:

Warum?


Maxim und Dmytro stehen für eine sechsstellige Zahl der im Krieg bisher gefallenen Soldaten auf beiden Seiten. Hinzu kommen noch zivile Opfer.

Mögen Maxim und Dmytro stellvertretend für all die Kriegstoten zu einem Innehalten und zur Nachdenklichkeit anregen.

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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