Könnte das Wetter den Ausgang der Bundestagswahlen maßgeblich beeinflussen?

Tief Bernd, recht stationär wahrscheinlich wegen des abgeschwächten Jetstreams, eine vermutete Folge des Klimawandels, bringt Deutschland Starkregen und Überflutungen, während sich an der nordamerikanischen Westküste eine Hitzewelle hält, womöglich auch auf den schwächelnden Jetstream zurückzuführen. Das kann Auswirkungen auf die im September bevorstehenden Bundestagswahlen haben. Warum?

Sollte nach der momentanen Regenflut, die, so habe ich den Eindruck, wohl von den Fachleuten, aber kaum von der Mehrheit der Menschen als Phänomen des Klimawandels wahrgenommen wird, eine lang anhaltende extreme Hitzewelle mit Trockenheit in Deutschland einsetzen, was nicht sicher, aber möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich ist, dürfte der Klimawandel, die nicht zu bestreitende Erwärmung der unteren Erdatmosphäre, auf der Prioritätenliste der Wähler wieder nach oben rutschen. Das Wetter als Entscheidungskriterium für das Kreuzchen auf dem Wahlzettel? Das hat schon etwas.

Die nächste Zeit dürfte spannend werden, was die Bundestagswahlen betrifft. Schauen wir auf das Wetter, das mehr bewirken könnte als Kanzlerkandidaten bzw. -kandidatinnen.  

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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