Ich verneige mich und sage DANKE allen Flüchtlingshelfern! Sie alle lösen Respekt und Hochachtung aus, aber auch Beschämung und Demut!

Foto: Pixabay

Da saß ich heute mit dem Lebensgefährten einer meiner Töchter auf deren Balkon. Als wir auf das benachbarte Haus zu sprechen kamen, erwähnte er, die Familie dort beherberge seit einiger Zeit Flüchtlinge aus der Ukraine. Ein Beispiel, ein Beispiel von ungezählten. Millionen Menschen aus der Ukraine sind in den Ländern der EU in den letzten fast zwei Monaten aufgenommen worden. Und Menschen, die nicht nach finanzieller Entlohnung fragen, kümmern sich auf verschiedenste Art um die aus dem Kriegsgebiet geflüchteten Menschen, um die vorwiegend Frauen und Kinder. Der Staat allein wäre sicherlich überfordert, wenn die Zivilgesellschaft nicht helfend eingreifen würde. Zeit, Arbeit, Mühe und Zuwendung werden von so vielen Menschen investiert, ohne zu fragen, was bekomme ich dafür. Sie tun es einfach, weil sie es als Gebot der Humanität erachten. Und das nicht nur in Deutschland. Andere Länder schultern da noch viel mehr, wenn ich allein an die Polen denke, wo noch nicht einmal eine Aufteilung der Flüchtlinge auf die gesamte EU gefordert wird. 

Diese Haltung der Menschen verlangt Respekt ab. In mir kommen Gefühle der Demut, der Beschämung und der Hochachtung auf. Und da es keine übergeordnete Organisation der Humanität gibt, möchte ich hier einfach mal DANKE sagen: DANKE, DANKE, DANKE! 

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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