Entschuldigung, ich hätt' da mal eine Frage, die Gasumlage betreffend

Foto: Pixabay

Stichwort: Gasumlage, soeben von der Bundesregierung beschlossen.

Ich verstehe sie nur zum Teil, nämlich insofern, dass damit die gasimportierenden Unternehmen wie Uniper gestützt werden sollen, bevor eine Lieferkette total zusammenbricht. Aber warum ausschließlich die Gaskunden, die ohnehin wesentlich stärker belastet sind und wohl auch noch werden als die übrige Bevölkerung und Wirtschaft, solch eine Umlage zahlen sollen, die ich als zusätzliche Steuer deute, erschließt sich mir nicht. Außerdem werden die Gaskunden ihr Geld später kaum zurückbekommen, ich vermute, der die Gasunternehmen bezuschussende Staat auch nicht.

Ich habe schon mal woanders geschrieben, dass es doch nicht soweit kommen darf, dass man sagt: Bist halt Gaskunde, Pech gehabt! Aber das deutet sich immer mehr an und widerspricht m.E. dem Solidaritätsprinzip.

Begehe ich da einen Denkfehler?

Hilfe erwünscht im Kommentarbereich!  

P.S.: Ich verweise in dem Zusammenhang auf einen Beitrag, den ich vor etwas mehr als drei Wochen hier eingestellt hatte:
https://www.myheimat.de/rheinberg/politik/solidaritaetsabgabe-fuer-erdgaskunden-d3397974.html

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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