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Perspektiven für 2025
Der Schwarze mit dem grünen Haar - eine Morgendämmerung

Wie sieht die politische Zukunft Deutschlands aus? Nobody knows. Schon bei den letzten Bundestagswahlen tippte ich auf Schwarz-Grün. Habe mich getäuscht. Ob Söder oder Laschets Lacher ausschlaggebend waren? Spekulativ. Jedenfalls kam es zur Ampel, einer inzwischen immer weniger geliebten Regierung. Und unterdessen? Die Union wetterte gegen die Grünen. Doch seit heute vernimmt der erstaunte Bürger neue Signale: Blinken nach Grün unter der Voraussetzung, Grün verabschiedet sich von vermeintlicher Verordnungs- und Bevormundungspolitik. Schwarz und Grün verbindet tatsächlich das Konservative, wenn auch mit verschiedenen Schwerpunkten. 
Jedenfalls sehe ich eine Morgendämmerung, die auf den Schwarzen mit dem grünen Haar hinauslaufen könnte. Ein Jahr zur Annäherung und Verständigung bleibt ja noch, in dem vieles geschehen kann.
Na, schauen wir mal.

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9 Kommentare

Die Union scheint sich jetzt ins mehrheitliche Abseits stellen zu wollen. Nachdem die AfD und DIE LINKE schon lange mit einem NO abgestempelt worden sind, wobei beides konsequenterweise erst recht ein NO zum BSW bedeuten müsste, kommt heute besonders von der CSU ein NO zu den Grünen. Was würde der Union als denkbare Koalitionspartner demnach bleiben? Nur noch SPD und FDP, die sich jedoch beide im Sinkflug befinden, die FDP gar von Bedeutungslosigkeit bedroht, und für eine Regierungskoalition kaum mehr reichen. 
Ich befürchte fast ein gewolltes/ungewolltes Pushen Richtung AfD-BSW.

AFD und BSW ist ein Gedanke, den das BSW selbst einbringt. 

Interview der Berliner Zeitung mit Sevim Dagdelen (BSW) am 08. September:

BZ: 
Von führenden CDU-Politikern wurde Frau Wagenknecht als Chefpropagandistin Putins und als „menschgewordener Hitler-Stalin-Pakt“ bezeichnet. Wie will man da eigentlich miteinander reden, geschweige denn regieren?

Dagdelen:
Die CDU tut im Moment alles, um eine gemeinsame Regierung mit dem BSW unmöglich zu machen. Die führenden ostdeutschen CDU-Politiker versuchen schon seit Wochen, einen Keil zwischen den Bundesvorstand des BSW und Sahra Wagenknecht sowie die Landesverbände des BSW zu treiben. Die Angriffe und Pöbeleien gegen Sahra Wagenknecht aus CDU und CSU sind unanständig und vergiften das Klima.

BZ:
Rechnerisch könnten BSW und AfD eine solche Bundesratsinitiative für den Frieden ja auch ohne die CDU durchsetzen?

Dagdelen:
Wir warten mal ab, ob die CDU zu einer fairen Zusammenarbeit bereit ist. Das BSW wird in den Parlamenten das Einbringen von Anträgen nicht davon abhängig machen, wer am Ende eventuell zustimmt. Im Vorfeld der Landtagswahlen haben sich sowohl der sächsische Ministerpräsident Kretschmer als auch der brandenburgische Ministerpräsident Woidke und der thüringische CDU-Spitzenkandidat Voigt für Friedensverhandlungen ausgesprochen. Man kann hoffentlich davon ausgehen, dass sie auch nach den Landtagswahlen für diese Friedensverhandlungen eintreten.

BZ:
Also wenn beide – AfD und BSW – in der Opposition sind, dann kann es sein, dass ein Antrag des jeweils anderen angenommen wird?

Dagdelen:
Grundsätzlich orientieren wir uns an der Sache und nicht daran, wer Anträge einbringt. Für uns gilt: Wenn die AfD sagt, der Himmel ist blau, werden wir nicht beschließen, dass er grün ist.

Für mich klingt das nicht nach "igitt- mit der AfD wollen wir nichts zu tun haben!"
So ein Verhalten kennt man auch aus einem Bordell. Egal wer... Hauptsache, er bezahlt!

„Bezahlt“ ist in diesem Zusammenhang doch eine schöne Zusammenfassung.

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