Blamables Eigentor von Fridays for Future - ein Bärendienst für die Bewegung - Dreadlocks, ein "No go" für Weiße?

Das geht doch gar nicht - Symbolbild | Foto: Pixabay
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Dass die Bewegung "Fridays for Future" nicht unumstritten ist, das ist keine Neuigkeit. Als außerparlamentarischer Motor für den Kampf gegen den Klimawandel spielt sie aber eine wichtige Rolle. Doch jetzt hat sich die Bewegung in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit einen Bärendienst erwiesen. Schuster, bleib doch bei deinen Leisten, will man FfF Hannover zurufen.  

Was ist geschehen? FfF Hannover hat für den morgigen Freitag mal wieder eine Demo geplant. Völlig in Ordnung. Zur Unterstützung wurden auch gezielt Menschen eingeladen. So auch Ronja Maltzahn, eine Musikerin, die ich bisher nicht kannte. Jetzt wohl, jedenfalls dem Namen nach, aber nur, weil der Einladung eine Ausladung folgte. Warum? Ist doch klar: Weil sie Dreadlocks trägt. Häääh, mag man sich fragen. Schauen wir auf die Begründung:
Unvereinbar mit dem antikolonialistischen und antirassistischen Narrativ. Eine weiße Person mit Dreadlocks auf der FfF-Bühne sei eine Form von kultureller Aneignung. Dreadlocks seien in den Zeiten der Sklaverei von weißen Menschen als ein Zeichen der Unterdrückung genutzt worden.

Manchmal fehlen mir die Worte.

Abschließend ein Video von Ronja Maltzahn (mit Dreadlocks):
https://www.youtube.com/watch?v=rojADAxHzys

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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