Angela Merkel, Armin Laschet - sie mit selbst gewähltem Schicksal, er mit erlittenem Schicksal

Bis vor wenigen Monaten war sie noch die maßgebliche Politikerin Deutschland, die dem Land 16 Jahre als Bundeskanzlerin vorstand. Dann trat sie auf eigenen Wunsch nicht mehr an: Angela Merkel. Und seit den Bundestagswahlen scheint sie sich ins Private zurückgezogen zu haben, lehnt exponierte Ämter, sogar auf UN-Ebene, ab. Chapeau, Frau Merkel! Das ist selbstbestimmtes Handeln. Man trifft sich womöglich im Supermarkt.

Anders dagegen Armin Laschet, der noch 2021 aufs Schild gehoben wurde, zu der Zeit auch noch Ministerpräsident NRW'S und Vorsitzender der CDU, und zum Kanzlerkandidaten einer zunächst aussichtsreichen Union gekürt wurde, als der er an manchen Stellen unglücklich wirkte. Ihm ist anzurechnen, dass er sein Schicksal mit einem Verbleib in Berlin verbunden hat. Und jetzt, da die Union die Oppositionsbänke drückt, hat es ihn die die zweite, dritte oder gar vierte Reihe seiner Partei CDU verschlagen. Im neuen Bundesvorstand der CDU sucht man vergeblich nach seinem Namen. Poor Armin! 

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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