Braunkohlwanderung des BSV Hannovera Gleidingen

Zwei Pfadfinderinnen
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Es ist nun schon zur schönen Tradition geworden:
Im November veranstaltet die Wandersparte des BSV seine Braunkohlwanderung. Da ein solches Unternehmen ganz besondere Ansprüche an Planung und Durchführung stellt, mussten die Verantwortung gleich zwei Wanderführer tragen. Und dieses Mal waren es zwei Damen. Ilse Pluskota und Christa Schmidt hatten sich schon bei der Jahresversammlung im Januar 2010 spontan zur Verfügung gestellt.
So wurde von beiden eine geeignete Wanderstrecke unter großen Mühen vorher ausgesucht und abgelaufen; denn wie man sich denken kann, ging es nicht nur um das als Brauner Kohl oder auch als Grünkohl bekannte vitaminreiche Gemüse, nein, vor den Erfolg, in diesem Falle den Genuss haben die Götter den Schweiß gesetzt.
Letzterer war nicht so sehr zu befürchten, da die Temperaturen seit Tagen kühl, und die Aussicht, von außen feucht zu werden, eher gegeben war.
Am 14. November 2010 ging es mit Pkws von der Schule in Gleidingen los.
Und siehe da, es wurde ein Tag ohne Regen.
Vom Sportplatz Heinum führte der Weg in die Sieben Berge, wie angekündigt über den Nußberg. Dass da mit einiger Steigung zu rechnen war, wurde von allen gern akzeptiert.
Der Nußberg ist eben ein Berg.
Die Serpentinen nach oben wurden von den zwölf Wanderinnen und Wanderern mit Bravour gemeistert.
So wie jeder Anstieg hatte auch dieser einmal ein Ende. Der herbstliche Wald mit kurzen Ausblicken auf die Umgebung entschädigte, nicht zuletzt auch, weil wir ein erstrebenswertes Ziel vor Augen hatten.
Und, wo es bergauf geht, geht es auch wieder bergab.
Abwärts ging es in Richtung Rheden durch teilweise gefährliches Gelände.
Auf Tafeln am Wegesrand wurde vor fliegenden Golfbällen gewarnt.
Aber auch diesen Teil der Strecke überstanden alle unbeschadet.
Vorbei an einer Forellenzucht erreichten wir bald unser Ziel:
Ebelings Gaststätte in Rheden.
In dem netten Clubraum war bereits für uns gedeckt, und der Braune Kohl mit allem, was da so zugehört, ließ keine Wünsche offen.
Eine wirkliche Empfehlung für hungrige Braunkohlfans.
Der anschließend gereichte Lockstedter unterstrich atem(be)raubend das Erlebnis.
Auf diese Weise seelisch und körperlich gestärkt ging es dann am Waldrand entlang zurück nach Heinum.
Auf dem Weg dorthin bot sich ein wunderbarer Ausblick bis weit ins Land über Gronau hinaus und in anderer Richtung zum Hildesheimer Wald mit Haus Escherde. Klar war auch die Marienburg zu sehen, daneben der Rauch aus den Schornsteinen der Zuckerfabrik Nordstemmen..
Das Wetter und die gute Küche in Rheden hatten es gut mit uns gemeint.
Der nächste Wandertermin ist der 5. Dezember 2010.
Mal seh'n, was uns dann erwartet.
- Gäste sind immer willkommen. -

Bürgerreporter:in:

Armin Schmidt aus Laatzen

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