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Das nächste Level

  • Simon Felix und Andreas Eisele (3. bzw. 4. von rechts) mit dem Team der Deutschen Nationalmannschaft
  • hochgeladen von Fritz Kinzel

Andreas Eisele gewinnt die US Open in Orlando und Simon Felix wird in Las Vegas Zweiter

Mit über 8000 Sportlern stehen die US Open als prestigeträchtigstes Turnier in der Kickboxszene. Zwei Trainer der Allkampfschulen Kinzel konnten sich nach harter und langer Vorbereitung Plätze im Nationalteam unter Leitung von Winfried Raithel sichern. Beide gaben alles und enttäuschten ihren Bundestrainer nicht: Simon Felix startete in der Schwarzgurtklasse A (Herren, 18-29 Jahre) und kam mit einem Freilos direkt in die zweite Runde. Hier schlug er seinen Gegner deutlich mit 7:0 und verlor leider seinen nächsten Kampf knapp. Insgesamt also mit dem vierten Platz haarscharf am Treppchen vorbei, jedoch trotzdem eine beachtliche Leistung!
Andreas Eisele startete in der Schwarzgurtklasse AA (Herren über 30 Jahre, bis 72kg) und stand nach kräftezehrenden Vorrundenkämpfen schliesslich gegen Mexiko im Finale. Hier stand es zum Ende der regulären Kampfzeit bei einem unentschiedenem 5:5, doch in der Verlängerung bewies Eisele Siegeswillen und schlug seinen Gegener mit 7:5.
Bei den Teamkämpfen verlor Simon Felix mit dem Team Deutschland 2 gleich die erste Runde gegen die späteren Gewinner USA Allstars Team. Und auch Team Deutschland 1 schied in der zweiten Runde gegen das Team Paul Mitchell, die später im Finale standen, aus.
Nur eine Woche später fanden die Las Vegas Open im Hotel Venetian statt. Dieses Turnier war im Vergleich zu Orlando nicht so gut besucht, aber die Gegner, die antraten, waren zum Teil Profikämpfer wie Paul Mitchell. Von der letzten Woche mit Rippenprellungen gezeichnet, verlor Andreas Eisele hier seinen entscheidenden Kampf und wurde dritter. Simon Felix wurde erst im Finale von einem amerikanischen Profi geschlagen und belegte den zweiten Platz.

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